Tilmann Artist Management
Persönlich - Kompetent - Engagiert!
Personal - Competent - Committed!
Die Künstler / The Artists

Nareh Arghamanyan
Pianistin

Andrei Gavrilov
Pianist

Michael Korstick
Pianist

Haiou Zhang
Pianist

Jean Muller
Pianist

Genova & Dimitrov
Piano Duo

Moritz Winkelmann
Pianist

Konstantin Lifschitz
Pianist & Dirigent
Biographie
Die sensationelle Pianistin Nareh Arghamanyan, die für ihren „einzigartigen sinnlichen Erzählton“, ihren „präzisen stilistischen Ansatz“, ihre „umwerfende Technik“ und ihre „charismatische Bühnenpräsenz“ hoch gelobt und vom Musical America Magazine als „großes, großes, großes Talent … potenzieller Superstar“ beschrieben wird, hat die Musikwelt aufgewühlt und wurde weltweit von verschiedenen Kritikern, Konzertveranstaltern, Dirigenten und dem Publikum gleichermaßen gelobt.
Vom Musikverein Wien bis zum Lincoln Center New York begeistert Nareh das Publikum in prominenten Sälen wie der Wigmore Hall, der Philharmonie Berlin, der Laieszhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, dem Konzerthaus Wien, dem Gewandhaus Leipzig, dem Ambassador Auditorium Los Angeles, dem Konzerthaus Dortmund, der Tonhalle Düsseldorf, dem Gardner Museum Boston, dem Philadelphia Kimmel Center, der Petronas Hall Kuala Lumpur, der Osaka Concert Hall Japan und anderen.
Mit mehr als 30 verschiedenen Konzerten in ihrem Repertoire ist Nareh bereits mit vielen der renommiertesten Orchester der Welt aufgetreten, darunter mit den Wiener Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Wiener Kammerorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Osloer Opernorchester, dem Norrköpinger Symphonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und Monte-Carlo, dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal, dem RTÉ National Symphony Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta, dem Kyoto Symphony Orchestra, dem Toho Orchestra Japan, dem Malaysian Philharmonic, dem St. Gallen Sinfonieorchester, dem Berner Sinfonieorchester, den Boston Pops, den Symphonieorchestern von Vancouver, Edmonton, Kitchener-Waterloo, Utah, Columbus und Indianapolis, um nur einige zu nennen.
Zu den Höhepunkten der Saison 2017/18 zählen Debüts mit dem Montreal Symphony Orchestra, dem Santa Rosa Symphony Orchestra und dem Orchestre symphonique de la Monnaie. Sie tourt mit dem Helsingborg Symphony Orchestra in 10 Städten in den USA sowie mit dem Malta Philharmonic Orchestra auf Europatournee und tritt dabei im Wiener Musikverein, in Stuttgart und auf Malta auf. Darüber hinaus tritt sie mit mehreren Konzerten beim Schleswig-Holstein-Festival auf. Konzerte führen sie nach Deutschland, Österreich, Malta, in die USA und nach Kanada. Außerdem arbeitet sie mit dem Münchner Kammerorchester und Howard Griffiths zusammen, um eine weitere Aufnahme von Sony Classical mit dem Konzert von Franz Danzi herauszubringen.
Nareh gibt regelmäßig Konzerte in Großstädten in Asien, Europa und Nordamerika. Sie ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Colmar Festival, dem Liszt en Provence Festival, den Bregenzer, Mecklenburgischen und Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Lanaudière Festival, dem Domaine Forget, dem Tanglewood Festival, dem Marlboro Festival, dem Singapore Festival und dem Portland Festival. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie den Franz Liszt-Preis, den Georgy Cziffra-Preis, den Wiener Klassik-Preis, den W.A. Mozart-Preis, den Arturo Benedetti Michelangeli-Preis sowie den Rising Star-Preis, den Herbert-von Karajan-Preis, den Thyll-Dürr-Preis, den Deutschen Klavierpreis und den Orpheum-Preis.
Viele der weltweit angesehensten Dirigenten haben mit Nareh zusammengearbeitet, darunter Kent Nagano, Sir Neville Marriner, Alain Altinoglu, Yasuo Shinozaki, Olari Elts, James Gaffigan, Michael Francis, Christian Arming, John Axelrod, Stefan Blunier, Otto Tausk, Otto Kamu, Joji Hattori, Fawzi Haimor, Joseph Quinta, Stefan Solyom, Kevin John Edusei, David Ken Masur, Howard Griffiths, Carl St Clair, Michael Sanderling, Markus Stenz, Nicholas McGegan, Kazuki Yamada, Xian Zhang, Jean-Marie Zeitouni und Christoph Poppen.
Nareh ist auch eine engagierte Kammermusikerin und tritt bei Sommer-Kammermusikfestivals in der ganzen Welt mit verschiedenen Musikpartnern auf, darunter den Pianisten Arnaldo Cohen und Carlo Grante, den Geigern Midori, Hyeyoon Park und Fumiaki Miura, den Cellisten Peter Wiley und David Soyer sowie den Bratschisten Kim Kashkashian und anderen.
Nach ihrem erfolgreichen Solo-Debütalbum, das 2009 beim kanadischen Label Analekta erschien, unterzeichnete Nareh 2011 einen Vertrag mit Pentatone Records und veröffentlichte eine CD mit Solowerken von Rachmaninov, die von der Kritik hoch gelobt wurde. Darüber hinaus wurde sie von Pentatone zur Künstlerin der Saison gewählt und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Alain Altinoglu zwei weitere CDs mit ausschließlich Klavier- und Orchesterwerken von Liszt sowie Klavierkonzerten von Prokofjew und Chatschaturjan, die großen Anklang fanden. Ihre CDs wurden in einigen der wichtigsten Musikmagazine als Aufnahme des Jahres, bestes neues klassisches Album, Künstlerin des Jahres, herausragende Wahl, beste aufstrebende Künstlerin erwähnt (LeDevoir Montreal, Culturecatch Magazine, Codaex Reference, Diapason d’Or, Musical America Magazine, International Record Guide Magazine, CD Choice UK, BBC Music Magazine und Gramophone).
Seit ihrem sechsten Lebensjahr wurde Nareh als „Wunderkind“ gefeiert und gewann mehr als 18 internationale Auszeichnungen und Preise, darunter 1. Preise beim Piano Campus International Competition 2007 in Frankreich, dem Wörthersee-Klavierwettbewerb 2009 in Österreich, dem Josef-Dichler-Klavierwettbewerb 2005 in Wien, dem Gina-Bachauer-Klavierwettbewerb 2000, dem Klavierwettbewerb 1998 in der Ukraine und dem Chopin-Klavierwettbewerb 1997. Ihr großer Durchbruch kam jedoch im Alter von 18 Jahren, als sie 2008 den 1. Preis und alle Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb von Montreal gewann und damit als jüngste Gewinnerin aller Zeiten Geschichte schrieb.
Nareh improvisiert oft und fertigt Transkriptionen berühmter Orchester- und Instrumentalstücke von Komponisten wie Bach, Tschaikowski, Piazolla, Komitas, Chatschaturjan, Rachmaninow, Strauss, Tärrega und anderen an.
Sie beteiligt sich auch an wohltätigen Projekten in Frankreich, Deutschland, Österreich, Armenien und den USA und tritt dort auf, um Anliegen wie leukämiekranke Kinder in Armenien zu unterstützen, Waisenhäuser und Opfer von Katastrophengebieten zu unterstützen und so mehr als 200.000 Euro für wohltätige Zwecke zu sammeln.
Ihre Auftritte werden häufig von Deutschland Radio Kultur, Radio Stephandsom, Nordwestradio, BR Klassik, HR 2 Kultur, O1 Radio, ORF und anderen Medien ausgestrahlt.
Seit 2015 ist sie „Bösendorfer Artist“ und reiht sich damit in die Riege großer Namen wie Michael Jackson, Abba, Placido Domingo, Daniel Barenboim, Andras Schiff, Paul Badura-Skoda und andere ein.
Sie wurde 1989 in Armenien geboren, studierte bei Alexander Gurgenov an der Tschaikowski-Musikschule in Eriwan und wurde mit 15 Jahren als jüngste Studentin in die Klasse von Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufgenommen. Nareh setzte ihr Studium bei Avedis Kouyoumdjian sowie bei Arie Vardi an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fort. Seit 2016 ist Nareh Residenzkünstlerin der Queen Elisabeth Music Chapel unter der Leitung von Louis Lortie und Avedis Kouyoumdjian.
Nareh spricht fließend 4 Sprachen und lebt derzeit in Wien.
Galerie
Diskographie
Videos

Trailer "Femmes de Légende" (hänsslerCLASSIC) VÖ: 19.09.2025
Strauß/Grünfeld Soirée de Vienne
Bösendorfer, Wien
Rachmaninow 3.Klavierkonzert d-moll op.30
Armenian Philharmonic Orchestra,
Eduard Topchjan, Dirigent
Aktuelle Konzerte
27.11.2025 Klagenfurt - Klavierabend
28.11.2025 Klagenfurt - Masterclass
15.12.2025 Wien - Klavierabend
23.01.2026 Wien - Klavierabend
14.02.2026 Wien - Klavierabend
17.04.2026 Wien - Klavierabend
06.05. - 08.05.2026 Luxembourg - Klavierabend & Masterclass
20.06.2026 Wien - Klavierabend
02.07.2026 Überlingen, Bodensee - Klavierabend
18.09-2026 Wien - Klavierabend
07.10.2026 Milano, Sala Verdi - Stuttgarter Philharmoniker, Killian Farrell, Dirigent - Mozart: Klavierkonzert Nr.17 G-Dur KV 453
10.10.2026 Stuttgart, Liederhalle - Stuttgarter Philharmoniker, Killian Farrell, Dirigent - Mozart: Klavierkonzert Nr.17 G-Dur KV 453
12.10.2026 Nürtingen - Klavierabend
19.12.2026 Wien - Klavierabend

Biographie
Andrei Gavrilov wurde 1955 in Moskau in eine Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Vladimir Gavrilov war ein bekannter Maler, während seine Mutter eine prominente Pianistin der Schule von Heinrich Neuhaus war. Nachdem er von seiner Mutter Klavierunterricht erhalten hatte, absolvierte Gavrilov 1973 die Zentrale Musikschule am Staatlichen Moskauer Konservatorium bei Professor Tatjana Kestner. Später im selben Jahr trat er in das Moskauer Konservatorium ein, wo er in der Klasse von Professor Lev Naumov studierte.
1974, im Alter von 18 Jahren, gewann Andrei Gavrilov den ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und gab im selben Jahr sein triumphales internationales Debüt bei den Salzburger Festspielen, als er für den erkrankten Sviatoslav Richter einsprang. Seitdem hat er eine beindruckende internationale Karriere hinter sich, die Auftritte mit den größten Orchestern der Welt beinhaltete.
Sein Londoner Debüt gab er 1976 mit Paavo Berglund und dem Bournemouth Symphony Orchestra in der Royal Festival Hall. 1978 nahm er mit den Berliner Philharmonikern an einer Europatournee teil, die 30 Konzerte umfasste. Bis 1980 trat er in allen großen Konzertsälen der Welt auf. 1984 kehrte Andrei Gavrilov nach einigen Jahren politisch erzwungener Abwesenheit triumphal auf die britische Konzertbühne zurück und gab Konzerte im Barbican Centre und in der Royal Festival Hall. Während dieser Zeit seines Lebens bat er Michail Gorbatschow erfolgreich um seine Freiheit und wurde der erste sowjetische Künstler, dem die Erlaubnis erteilt wurde, im Westen zu bleiben, ohne politisches Asyl beantragen zu müssen.
Nach seinem Debüt in der Carnegie Hall im Jahr 1985 wurde Andrei Gavrilov von Donal Henahan von der New York Times als "Major Artist" bezeichnet. Seitdem trat er mit den Orchestern in New York, Los Angeles, Detroit, Cleveland, Chicago, Philadelphia, Montreal, Toronto, London, Wien, Paris, Berlin, München, Amsterdam, Tokio, Moskau, St. Petersburg und vielen anderen großen Orchestern unter Dirigenten wie Abbado, Haitink, Muti, Ozawa, Svetlanov, Tennstedt, Ashkenazy, Rattle, Marriner und vielen anderen auf.
Andrei Gavrilov war ein Exklusivkünstler des Major Label EMI und gewann mehrere internationale Preise, darunter 1979 den Gramophone Award, 1981 den Deutschen Schallplattenpreis, 1985 und 1986 den Grand Prix International du Disque de L'Academie Charles Crois und 1985 den International Record Critics Award (IRCA). 1998 wurde Andrei Gavrilov in die Sammlung "Great Pianists of the Twentieth Century" von Philips aufgenommen. Zu seinen Errungenschaften gehört auch der Preis der Internationalen Accademia Musicale Chigiana, der ihm 1989 verliehen wurde, als ihn die Jury der Musikkritiker zum "Größten Pianisten der Welt" erklärte.
Im Oktober 1990 unterzeichnete Andrei Gavrilov einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Dieser Vertrag führte zu gefeierten Aufnahmen mit Werken von Chopin, Prokofjew, Schubert, Ravel, Bach, Grieg und Britten. Von 1994 bis 2001 machte Andrei Gavrilov eine 7-jährige Pause, in der er fast keine Konzerte gab, und sich dem Studium der Philosophie und Religion widmete sowie der Suche nach neuen Ideen und neuen Ansätzen in der Musik.
Im Jahr 2001 feierte er sein triumphales Comeback beginnend mit einer Tournee in Russland, wo er an einem Abend vier Klavierkonzerte im Moskauer Konservatorium spielte. Seitdem tritt er immer regelmäßiger auf der ganzen Welt auf, mit größerem Erfolg als je zuvor. Im Jahr 2008 kehrte Gavrilov für ein Konzert in die Vereinigten Staaten zurück. Im Jahr 2009 unternahm er eine Welttournee, die von enormem Erfolg geprägt war. Im Februar 2010 wurde er in den Goldenen Saal der Wiener Philharmoniker eingeladen, um vier Konzerte hintereinander zu spielen. Die Konzerte wurden von der Kritik hoch gelobt.
Im Jahr 2013 schloss Andrei Gavrilov seine dreibändige Autobiografie ab. Das Buch wurde von seiner Aufnahme, einer Auswahl von Chopin-Nocturnes begleitet, die speziell für dieses Buch angefertigt wurde.
Im April 2013 verwirklichte Andrei Gavrilov seinen lang gehegten Traum, alle Konzerte vom Klavier aus selbst zu dirigieren. Er gab ein Konzert in Belgrad und spielte und dirigierte drei romantische Konzerte an einem Abend mit einem großen Symphonieorchester. Das Konzert war ausverkauft und alle im Publikum waren begeistert von der überragenden Finesse und Musikalität aller Spieler. Es war ein wirklich unvergesslicher, um nicht zu sagen magischer Abend. Im Mai 2014 gab Gavrilov ein weiteres Konzert in Bristol, USA, wo er zwei romantische Konzerte vom Klavier aus dirigierte, in Bukarest (Rumänien) mit dem George Enescu Philharmonic Orchestra und 2016 kehrte er nach Bristol zurück, wo er große Klavierkonzerte mit noch größerem Erfolg spielte und dirigierte.
Im Oktober 2017 gab Gavrilov zum ersten Mal ein Konzert im gleichen revolutionären Format (ohne Dirigent) in Seoul (Südkorea) mit dem SPO Philharmonic Orchestra. Im selben Jahr unternahm er eine Tournee durch die Ukraine und spielte und dirigierte romantische Konzerte vom Klavier aus.
Im Jahr 2019 gründete Andrei Gavrilov sein eigenes Plattenlabel UCM, auf dem er die revolutionäre „bewusste“ Aufnahmeserie „Music as Living Consciousness“ aufnehmen wird. Er produzierte bereits 2020 und 2021 zwei Bände der brandneuen Serie mit Werken von Mussorgsky, Schumann, Beethoven, Mozart und Liszt. Die Aufnahmen erhielten große internationale Anerkennung bei den Kritikern. Andrei Gavrilov wird weiterhin neue Serien von CD-/DVD-Aufnahmen veröffentlichen, die seine großartigen Neuentdeckungen von Bachs Wohltemperierten Clavier Band 1 und 2 enthalten werden.
Im April 2023 führte er das Wohltemperierte Clavier Band 1 von Bach im Rahmen einer Japan-Tournee erfolgreich auf. Im Oktober des gleichen Jahres eröffnete er die Saison im Megaron in Athen mit dem Athens State Orchestra und im November gab er einen Klavierabend in Rom. Im Mai 2024 trat er in Berlin mit einem Recital beim Berliner Klavier Festival auf. Das Publikum im ausverkauften Berliner Konzerthaus war begeistert. Er wird weiterhin Konzerte auf der ganzen Welt geben.
Galerie
Diskographie
(Auswahl)
Videos

Berlin 2016
Rachmaninow: 2.Klavierkonzert c-moll op.18
Vilnus 2019
Encores Mussorgski - Schumann - Prokofjew
Tokio 2020
Recital Tokyo Musashino Civic Cultural Hall (15.11.2020) - Werke von Chopin, Prokofjew und Mozart
Aktuelle Konzerte
23.09.2026 Mannheim - Klavierabend
24.09.2026 Bietigheim-Bissingen - Klavierabend
10.12.2026 Kaiserslautern - Klavierabend
08.04. / 09.04.2027 Palma de Mallorca - Orquestra Simfònica illes Balears, Pablo Mielgo, Dirigent (Ravel: Konzert für die linke Hand, Prokofjew: Klavierkonzert Nr.1 Des-Dur op.10)

Biographie
Michael Korstick, 1955 in Köln geboren, gilt heute als einer der wichtigsten deutschen Pianisten seiner Generation. Er begann seine Karriere als Preisträger bedeutender internationaler Klavierwettbewerbe und konzertiert seitdem weltweit sowohl mit einem Repertoire von 140 Klavierkonzerten als auch mit Solowerken aus allen Epochen. Unter den mehr als 100 Orchestern, mit denen Korstick zusammengearbeitet hat, finden sich so renommierte Klangkörper wie Baltimore Symphony Orchestra, National Symphony Orchestra Washington, Montreal Symphony Orchestra, Aspen Festival Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra London, Seoul Philharmonic, Budapest Festival Orchestra, Orquesta Sinfónica de Chile und das WDR Sinfonieorchester Köln. Er konzertierte in bedeutenden Musikzentren wie der Hamburger Elbphilharmonie, der Alten Oper Frankfurt, Kölner Philharmonie, Herkulessaal München, Musikverein Wien, Palacio de Bellas Artes Mexico City, Seoul Arts Center, dem National Center for the Performing Arts Peking und der National Concert Hall in Taipei. Beim Klavierfestival Ruhr war er bereits sieben Mal zu Gast, zur Eröffnung des Festivals 2011 spielte er in der Bochumer Jahrhunderthalle mit dem WDR Sinfonieorchester Köln beide Klavierkonzerte von Brahms an einem Abend.
Korstick studierte bei Hans Leygraf in Hannover und Tatiana Nikolaieva in Moskau und schloss seine Ausbildung mit einem siebenjährigen Studienaufenthalt als Stipendiat an der New Yorker Juilliard School bei Sascha Gorodnitzki ab. Hier erhielt er auch Kammermusikunterricht bei Claus Adam, dem damaligen Cellisten des Juilliard Quartetts, sowie bei Felix Galimir.
Parallel zu seiner Konzertlaufbahn hat er sich mit inzwischen mehr als 60 preisgekrönten CD‐ Einspielungen (Echo Klassik, Preis der deutschen Schallplattenkritik, Cannes Classical Award) internationale Anerkennung erworben. Die Jury der International Classical Music Awards (ICMA) zeichnete ihn 2022 für seine Aufnahmetätigkeit mit dem Special Achievement Award aus.
Im Laufe seiner umfassenden Konzerttätigkeit hat Michael Korstick sich ein außergewöhnlich breites Repertoire erarbeitet. In Orchesterkonzerten hat er sich neben seinen zyklischen Aufführungen sämtlicher Klavierkonzerte von Bartók, Beethoven, Brahms, Prokofieff und Rachmaninoff bis heute immer wieder auch für selten gespielte Werke eingesetzt, außerdem war er Solist mehrerer Uraufführungen.
Sein Solorepertoire umfasst ca. 50 verschiedene Klavierabendprogramme. Einen zentralen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die Auseinandersetzung mit dem gesamten Klavierwerk Ludwig van Beethovens. Den Zyklus der 32 Klaviersonaten hat Korstick vielfach öffentlich gespielt und für das Label Oehms Classics auf CD aufgenommen, 2021 folgte eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte mit dem ORF Radio‐Symphonieorchester Wien. Die Kritik bescheinigt ihm, mit diesen Einspielungen „neue interpretatorische Maßstäbe“ (Stereoplay) zu setzen und nennt ihn einen „der bedeutendsten Beethoven‐Interpreten unserer Zeit“ (Fono Forum). Auf seinen Programmen erscheinen ebenso die wichtigen Werke der Romantik, wobei seine besondere Vorliebe den großen Zyklen von Franz Liszt gilt, darunter die Années de Pèlerinage, die Harmonies poétiques et religieuses und die 12 Transzendentalen Etüden. Weitere Schwerpunkte bilden die Komponisten César Franck, Claude Debussy, Maurice Ravel, Charles Koechlin, Sergei Rachmaninoff und Dmitry Kabalevsky, deren komplette Klavierwerke Korstick erarbeitet und zum großen Teil auch auf CD vorgelegt hat.
Als charakteristische Eigenschaft seines Spiels wird von der Kritik neben technischer Brillanz immer wieder eine spannungsreiche Balance zwischen Werktreue und einer ausgeprägten musikalischen Persönlichkeit hervorgehoben. So schreibt etwa Gregor Willmes in dem Standardwerk „PianistenProfile“ (Bärenreiter Verlag 2008): „Gleichzeitig erreicht sein Spiel aber immer wieder eine Ausdruckskraft, die es verhindert, ihn in der 'Schublade' eines rein intellektuellen Musikers abzulegen.“ Jürgen Otten, der Korstick ein Kapitel in seinem Buch „Die großen Pianisten der Gegenwart“ (Henschel Verlag 2009) widmet, formuliert: „Man hört es und kann nicht anders als staunen. Staunen über die technische Perfektion. Über die Brillanz, die Transparenz, die Luzidität, die Fulminanz. Und vor allem über die Textgenauigkeit. Sämtliche Vorschriften Beethovens sind befolgt, jedoch nicht sklavisch, sondern nachschöpferisch … Und die klanglichen wie dynamischen Möglichkeiten sind bis zum Letzten ausgereizt.“
Neben seiner Konzert‐ und Aufnahmetätigkeit ist Michael Korstick seit einigen Jahren auch als gefragter Pädagoge hervorgetreten und zählt mehrere internationale Preisträger zu seinen Schülern.
Galerie
Diskographie
(Auswahl)
Videos

Brahms Konzerte
Schumann Träumerei
Scarlatti Sonate E-Dur
Aktuelle Konzerte
15.02.2026 München Herkulessaal - Münchner Da Capo Kammerorchester, Thomas Albertus Irnberger, Violine, Franz Schottky, Dirigent - Chausson: Konzert op.21
05.07. - 15.07.2026 Luxembourg Klavierabend (Beethoven, Schubert, Liszt, Franck) und Meisterkurs
10.05.2027 Reutlingen - Württembergische Philharmonie Reutligen, Roberto Paternostro, Dirigent - Brahms: 2.Klavierkonzert B-Dur op.83
12.05.2027 Tuttlingen - Württembergische Philharmonie Reutligen, Roberto Paternostro, Dirigent - Brahms: 2.Klavierkonzert B-Dur op.83
02.10.2027 Weil der Stadt - Klavierabend

Biographie
Haiou Zhang gilt als einer der feinsten Pianisten seiner Generation. Seine Mozart-CD mit den Heidelberger Sinfonikern unter Thomas Fey wurde als offizieller Soundtrack für die spanischen Netflix-Serie „Geld des Hauses“ aufgenommen und erlangte weltweit Beachtung.
In der Saison 24/25 gab er Debüt in der neuen Bechstein Hall in London und kehrt er in den Brucknerhaus Linz zurück. Seine Rezitals in der Elbphilharmonie Hamburg bei ProArte Hamburg und in der Philharmonie Mercatorhalle Duisburg (Konzertreihe der Duisburger Philharmoniker) wurde vom Publikum mit minutenlangen stehenden Ovationen gefeiert.
Außerdem gab Haiou Zhang die Kolombien-Uraufführung des “Yellow River Piano Concerto” mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia unter der Chefdirigent Yeruham Scharovsky in Bogotá. Im Dezember 2024 ging er mit dem Orchester auf Tournee nach China (Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3) und sorgt für Furore in der Shanghai Concert Hall.
Weitere Debüts sind Gershwins “Rhapsody in Blue” mit dem Immling Festivalorchester unter Maestra Cornelia von Kerssenbrock beim Immling Festival, Liszts Klavierkonzert Es-Dur mit dem Philharmonischen Orchester Trier unter der GMD Jochen Hochstenbach sowie mit der Violinist Yury Revich zu Gast bei den Musikalischen Sommer Ostfriesland, Internationales Musikfestivals Koblenz und mehreren Projekten mit dem Elphier Quartett - Mitglieder der NDR Elbphilharmonie Orchester.
Stationen 2023/24 waren Klavierabenden im Konzerthaus Berlin und Ehrbar-Saal Wien mit Beethovens Sonate Op. 111 sowie Liszts h-Moll-Sonate. Spannende Debüts mit dem Qatar Philharmonic Orchestra mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 und fünf Konzerte mit Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Nordwestdeutsche Philharmonie unter dem neuen Chefdirigenten Jonathan Bloxham. Darüber hinaus begeistert er mit Rezitals in der Victoria Concert Hall Singapur erneut, in der Sumida Triphony Hall in Tokyo und in China in top Sälen/Reihen wie dem NCPA Beijing, Shenzhen Concert Hall, Xinghai Concert Hall in Guangzhou und Qintai Concert Hall in Wuhan. Eine weitere Tournee mit sechs Konzerten in Deutschland steht im Zeichen eines Beethoven-Programms mit der Geigerin Tianwa Yang, “wunderbare Einheit des Musizierens”- schrieb die Süddeutsche Zeitung.
Im Oktober 2022 gab Haiou Zhang sein Orchesterdebüts bei ProArte Hamburg im ausverkauften großen Saal der Elbphilharmonie, das Standing Ovations erhielt. Zur gleichen Zeit gab es große Konzerte von Haiou Zhang in den renommiertesten Spielstätten Deutschlands: im Großen Saal der Philharmonie Berlin, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Meistersingerhalle Nürnberg oder der Philharmonie Essen. Unterdessen wurde er im November 2021 für sein Soloalbum „My 2020“ (hänssler CLASSIC) und zwei weitere „Opus Klassik“-Nominierungen für den ICMA nominiert. Alle seine 6 CD-Alben wurden vom Bordmusikprogramm der Lufthansa ausgewählt. Er arbeitet erfolgreich mit verschiedenen Tonmeistern wie z. B. Gernot von Schultzendorff, Eckhard Glauche, Michael Bramman, Martin Nagorni, Elisabeth Kemper, Holger Siedler und Eckhard Steiger etc.
Weitere Highlights sind Mozarts Klavierkonzerte KV 414 und KV 415 mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin, Dvoraks Klavierquintett Op. 81 mit dem Philharmonischen Streichquartett der Berliner Philharmoniker beim Welcome Back Week-Festival im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin und einen besondere Begegnung mit die Britische Pop-Legende Jarvis Cocker bei den Berliner Festspielen in der Produktion “Sleepless Nights” (BBC Radio 4) wo er Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 3 aufgeführt hat.
Geboren 1984 in China, studierte Haiou Zhang zunächst am Zentralkonservatorium in Peking, bevor er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Bernd Goetzke fortsetzte. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen startete Haiou Zhang seine Karriere 2005/06 mit umjubelten Auftritten beim Braunschweiger Classix Festival und trat seitdem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Mecklenburg-Vorpommern Festival, beim Kissinger Sommer und vielen anderen auf. 2010 gründete er in Niedersachsen sein eigenes Festival: das Internationale Musikfestival Buxtehude/Altes Land/Harburg/Stade, das sich vor allem an ein junges Publikum richtet. Darüber hinaus wurde er zum Musikdirektor der Konzertreihe Öschberghof Klassik in Donaueschingen ernannt. Seit Frühjahr 2021 ist er künstlerischer Leiter der internationalen Konzertreihe CONCERTS GRAND SALON in Zürich, Schweiz.
Haiou Zhang tritt als Solist und Kammermusiker in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien auf. Zu seinen Auftrittsorten zählten die Hamburger Laeiszhalle, die Tonhalle Düsseldorf, das Beethoven-Haus Bonn, das Concertgebouw Amsterdam, die CBC Glenn Gould Studio Hall und Centre for the Performing Arts in Toronto, die Sala São Paulo in Brasilien, die Esplanade Concert Hall in Singapur und die Japan Mozart Gesellschaft in Tokio und viele andere mehr. Zu seinen Partnern zählen die NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze und die Russische Nationalphilharmonie unter Vladimir Spivakov. Darüber hinaus trat er als Solist mit Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern, den Bochumer Symphonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Leipziger Philharmonikern, den Staatsorchestern Braunschweig und Oldenburg, der Philharmonie Südwestfalen, der Philharmonischen Orchestern Bremerhaven und Trier, sowie international mit dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester, der Polnischen Kammerphilharmonie, der Estnischen Sinfonietta, der Slowakischen Sinfonietta, dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine, dem Tbilisi Symphony Orchestra, das Nationale Kammerorchester Armeniens, das Sibirische Symphonieorchester, das Staatliche Symphonieorchester Woronesch, das Mazedonische Philharmonische Orchester, das Pekinger Symphonieorchester usw.
Zu Haiou Zhangs Kammermusikpartnern gehören das vision string quartet, Quatuor Hermès, Quatuor Diotima, Gewandhaus Quartett, Mercore String Quartet, WDR Symphony Orchestra Chamber Players, Hába Quartett und Solisten wie z. B. Eldbjørg Hemsing, Sarah Christian, Solenne Paidassi, Benedict Kloeckner, Alexander Hülshoff, Leonid Gorokhov, Christoph Heesch u.a.
Er ist regelmäßig in Konzerten und Interviews für verschiedene Radiosender und im Fernsehen zu hören und zu sehen wie CCTV China, SF1 Switzerland, NPR, BBC3, CBC, Classical FM96.3, Ontario TV Canada, Radio 4 Netherland, ORF 1 Austria, Radio New Zealand, France Télévision 3 und hat eine starke Präsenz in der deutschen klassischen Radiolandschaft bei BR-Klassik, NDR Kultur, WDR3, Hr2, SWR2, rbb3, MDR Klassik, Deutschlandradio Kultur und Deutsche Welle TV.
Grand Prix beim fünften internationalen Klavierwettbewerb von Vladimir Horowitz und beim ersten Klavierduo-Wettbewerb in China: Haiou Zhang wurde mit dem Publikumspreis der Klavierolympiade der Bad Kissinger Sommerfestspiele, dem Gundlach Musikpreis und dem Dr. Maria Zbick Künstlerpreis ausgezeichnet.
Im Mai 2025 wird Haiou Zhang als Gastdozent Meisterkurse für Hauptfach Klavier in der Hochschule Luzern und Conservatoire de la Ville de Luxembourg geben.
Seine Lehrtätigkeit umfasst bedeutende Musikkonservatorien in China wie Peking, Shanghai, Shenzhen, Wuhan, Xiamen und in Italien – Cagliari, Kalabrien, Brescia und Catania, sowie in den USA, Kanada und Singapur. Er ist Gastprofessor in Nanhai Music Conservatory und University of Arts Inner Mongolia in China.
Galerie
Fotos - Rechte: Reto Klar, Sören Lukas Schirmer
Diskographie
Haiou Zhang exklusiv bei hänssler CLASSIC
Videos

2024
Rachmaninow 3.Klavierkonzert
Nordwestdeutsche Philharmonie
Jonathan Bloxham, Dirigent
2022
Mozart Klavierkonzert Nr.9
Orchestre Royal de Chambre de Wallonie
Jean-Francois Chamberlan, Leitung
2019
Beethoven 5.Klavierkonzert
NDR Radiophilharmonie
Andrew Manze, Dirigent
News
Saison 2026/27 - Klavierabend
"Hommage à Liszt "
140th Anniversary 1886-2026
Programm I
Franz Liszt (1811-1886):
Les jeux d'eaux à la villa d'este (aus Années de Pèlerinage III - Italie)
Sonetto del Petrarca 123
Légendes Nr.1 - St. François d'Assise: "La prédication aux oiseaux"
Funérailles
Sonata in h-moll 178
Programm II
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sonate Nr.32 c-moll op.111 -
Franz Liszt (1811-1886): Sonata in h-moll 178
Angebote mit Orchester
Saison 2027/28
East meets West – eine musikalische Begegnung
North Czech Philharmonic unter der Leitung des Dirigenten Charles Olivieri-Munroe
Programm I
Yin Chengzong/Chu Wanghua: Klavierkonzert "Der Gelbe Fluss" (Yellow River piano concerto)
Gershwin: Rhapsody in Blue
Dvořák: Symphonie Nr.9 e-moll op.95 „Aus der Neuen Welt“
Programm II
Tschaikowsky: 1.Klavierkonzert b-moll op.23
Dvořák: Symphonie Nr.9 e-moll op.95 „Aus der Neuen Welt“
Angebote Kammermusik
Saison 2027/28
Elphier Quartett (Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg)
Programm
Brahms: Klavierquintett Op. 34
Bridge: Klavierquintett d-moll
Glinka: Gran Sestetto Originale
Philharmonisches Streichquartett (Berliner Philharmoniker)
Programm
Mozart: Klavierkonzert KV 414, 415
Dvořák: Klavierquintett Op. 81
Aktuelle Konzerte
12.12.2025 Wuhan, China - Wuhan Philharmonic, Charles Olivieri-Munroe, Dirigent - Yellow River Piano Concerto
12. - 16.01.2026 Recording Session in Wuhan
09.02.2026 - Bremerhaven, Bremerhaven Philharmonic Renchang Fu, Dirigent - Brahms 2.Klavierkonzert
10.02.2026 - Bremerhaven, Bremerhaven Philharmonic Renchang Fu, Dirigent - Brahms 2.Klavierkonzert
11.02.2026 - Emden, Bremerhaven Philharmonic Renchang Fu, Dirigent - Brahms 2.Klavierkonzert
07.03.2026 Wolfenbüttel - Klavierabend
20.03.2026 Oshawa, Canada, Ontario Philharmonic, Marco Parisotto, Dirigent - Yellow River Piano Concerto
16.04.2026 Teplice, Czech Republik, North Czech Philharmonic, Charles Olivieri-Munroe, Dirigent - Tchaikowsky 1.Klavierkonzert
24.03.2027 Göppingen - Nürnberger Symphoniker -Yellow River Piano Concerto

Biographie
Vom Gramophone als „major talent“ gepriesen, hat Jean Muller bereits in sehr jungen Jahren außergewöhnliches musikalisches Talent gezeigt. Mit sieben spielt er seine erste Chopin-Etüde und ist seitdem stets auf der Bühne präsent. Nach der Grundausbildung in der Klasse von Marie-José Hengesch im Konservatorium in Luxembourg studiert er in Brüssel, München, Paris und Riga bei Teofils Bikis, Eugen Indjic, Evgeni Moguilevski, Gerhard Oppitz und Michael Schäfer. Weitere Anregungen erhält er u.a. von Anne Queffélec, Leon Fleischer, Janos Starker, Fou Ts'ong.
Seit 1994 werden Jean Muller zahlreiche Auszeichnungen verliehen. Er erhält nicht weniger als 12 erste Preise bei internationalen Wettbewerben, besonders hervorzuheben ist der erste Preis beim renommierten „Concours Poulenc“ 2004 in Limoges. Jean Muller wird außerdem 1999 Preisträger der, von der European Broadcast Union (EBU) im Auftrag der UNESCO organisierten „Tribune Internationale des Jeunes Interprètes“ (TIJI).
Jean Muller hat bereits die kompletten Sonatenzyklen von Mozart und von Beethoven im Konzertsaal aufgeführt. Seine umfangreiche Diskographie wird wiederholt ausgezeichnet: Arte CD-Tipp, CD der Woche von DeutschlandRadio Kultur, Stern des Monats von Fono Forum, Critic’s Choice von Gramophone, International Piano Choice, Excellentia-Award von Pizzicato, etc.
Jean Muller tritt in den prestigeträchtigsten Konzerthäusern auf (Megaron Athen, NCPA Beijing, Konzerthaus Berlin, Alte Oper Frankfurt, Cadogan Hall London, Kings Place London, Philharmonie Luxembourg, Kultur und Kongresszentrum Luzern, Arsenal Metz, Philharmonie München, Salle Cortot Paris, Carnegie Hall New York, Shanghai Oriental Art Center, Liederhalle Stuttgart, Konzerthaus Wien, Musikverein Wien…) und gastiert häufig bei internationalen Festivals (De klengen Maarnicher Festival, Dias de Musica Lissabon, Dublin International Piano Festival, Festival 1001 Notes, Festival de Saintes, Festival Paris Music, Festival International Echternach, Kotor Art, Mosel Musikfestival, Münsterland Festival, Piano Texas…). Als Solist ist er mit dem Bayerischen Staatsorchester, den Heidelberger Sinfonikern, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, den Solistes Européens Luxembourg, den Münchner
Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie Rostock usw. unter der Leitung von namhaften Dirigenten zu hören (Pierre Cao, Frédéric Chaslin, Thomas Fey, Jack-Martin Händler, Christoph König, Zubin Mehta, Ludovic Morlot, Vasily Petrenko, Markus Poschner, Bramwell Tovey...).
Er erhält hervorragende Kritiken von der führenden internationalen Fachpresse (BBC Music Magazine, Classica, Concertclassic, Diapason, Fanfare, Fono Forum, Gramophone, International Piano Magazine, Pizzicato, Resmusica, Stereoplay etc.) und war featured cover artist von International Piano Magazine. Seine Aufnahmen und Livemitschnitte werden regelmäßig weltweit bei namhaften Rundfunkanstalten ausgestrahlt. Mehrmals hat er unter anderem die Gelegenheit live in der renommierten Sendung InTune von BBC Radio 3 aufzutreten.
2016 wird Jean Muller eingeladen sämtliche Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart im Shanghai Oriental Art Center aufzuführen. In der Saison 2018/2019 präsentierte er den gesamten Mozart-Zyklus in der Salle Cortot in Paris. Auf CD erschienen alle Mozart Sonaten beim Label hänsslerCLASSIC.
Jean Muller Professor am Conservatoire de la Ville de Luxembourg und seit 2016 Steinway-Künstler.
Galerie
Diskographie
Videos

Beethoven Sonate Nr.23 f-moll op.57 "Appassionata"
(2020)
Beethoven Sonate Nr.14 cis-moll op.27/2 "Mondschein"
(2020)
Bach Goldberg-Variationen BWV 988
(2015)
Aktuelle Konzerte
27.02.2026 Trier Duoabend mit Martha Kaadem-Missagh
01.03.2026 Burglinster, Luxembourg Duoabend mit Martha Kaadem-Missagh
19.04.2026 Marnach

Biographie
Eine Frau und ein Mann – zwei Seiten einer Seele, zwei Solisten – eine Leidenschaft
“Das Spitzen-Duo im Zenith seines Könnens“, so beschrieb Fono Forum das Genova & Dimitrov Klavierduo und krönte sein Triple-Album «Carl Reinecke • Sämtliche Werke für 2 Klaviere» mit dem „STERN DES MONATS". Als "Еinе imposante Gesamtedition!" bezeichnete das französische Musikmagazin Classica die Weltersteinspielung und verlieh ihr den begehrten Preis „CHOC“. Kurz zuvor erreichte das Album die Spitzenposition der Klassikcharts innerhalb von nur einer Woche. Ende 1995 legten die beiden Musiker einen unvergleichlichen Start als Klavierduo hin und schafften es in den zwei Folgejahren, die vier großen internationalen Klavierduo-Wettbewerbe in München (ARD), Miami (Dranoff), Tokio und Caltanissetta (Bellini) zu gewinnen. Seitdem gelten Genova & Dimitrov als eines der weltweit gefragtesten Klavierduos. Ihre Rezitals und Auftritte mit namhaften Orchestern und Dirigenten auf den bedeutendsten Konzertbühnen der Welt werden von Publikum und Presse gleichermaßen enthusiastisch gefeiert. Langjähriger Mentor des Duos war Klavierlegende Vladimir Krainev an der Musikhochschule Hannover, wo die Künstler ihr Aufbaustudium absolvierten und später die Leitung der KlavierduoKlasse übernahmen. Sie sind regelmäßige Juroren bei bedeutenden internationalen Wettbewerben, geben weltweit Meisterkurse und wirken bei zahlreichen internationalen Fernseh- und RundfunkProduktionen mit. Genova & Dimitrov können inzwischen auf eine beachtliche Diskografie zurückblicken: ihre 18 CDs (cpo, Gega New) werden von den internationalen Fachmedien stets mit hervorragenden Rezensionen und mit Auszeichnungen bedacht. Neben einer Vielzahl von Weltpremieren, sorgten auch die Einspielungen des Duos von 11 Konzerten mit Orchester für Furore. Die Künstler wurden mit dem ECHO KLASSIK-Preis ausgezeichnet, mehrere Alben des Duos wurden außerdem für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und für den OPUS KLASSIK nominiert. Das Doppel-Album «Sergei Rachmaninoff • Sämtliche Werke für Klavierduo» wurde u.a. von der FAZ als "Ostern für vier Hände" gefeiert. Als "Revolutionär" bezeichnete DIE ZEIT das Album «Amy Beach • Gesamtwerk für Klavierduo» und DIE WELT am Sonntag schwärmte über diese "Pralinenschachtel". BBC Music Magazine beschloss seine euphorische Rezension über die Weltersteinspielung mit "Ein Album, das gehört werden muss".
Galerie
Diskographie
Videos

The Gewandhaus Recital
Genova & Dimitrov spielen Carl Reinecke
Debussy Gesamtaufnahme
Aktuelle Konzerte
01.02.2026 Miami - Recital
15.02.2026 Cleveland - Recital
27.02.2026 Tampa - Recital
11.04.2026 Bremen Sendesaal Jubiläumskonzert "30 Jahre Genova & Dimitrov Piano Duo"
27.05.2026 Bonn Schumannfest Recital - Eröffnungskonzert
15.06.2026 - 19.06.2026 WDR Köln - CD-Aufnahme
10.04.2027 Steinfurt - Recital
28.01.2028 Coburg - Recital (tbc)

Biographie
Während die Stuttgarter Zeitung die „enorme Ausdruckskraft“ in Moritz WinkelmannsKlavierspiel hervorhebt, bezeichnet ihn die Hildesheimer Zeitung als „Pianisten-persönlichkeit“. Moritz Winkelmann geht einer regen internationalen Konzerttätigkeit nachund ist Preisträger der Internationalen Telekom Beethoven Competition Bonn. Ermusizierte unter anderem gemeinsam mit Itzhak Perlman, Arabella Steinbacher, demQuatuor Ébène, Helmut Lachenmann und Wolfram Christ und spielte als Solist mit demBonner Beethovenorchester, dem Kölner Kammerorchester, dem KurpfälzischenKammerorchester und den New York Classical Players. Über seine Aufführung des 2.Klavierkonzerts von Franz Liszt mit dem Orchester des Theaters für Niedersachsenschrieb die Hildesheimer Allgemeine Zeitung: „Die musikalische Intensität diesesAusnahmekünstlers lässt die Komposition zu einem Klangkrimi vom Feinsten reifen.
.“Derzeit spielt Moritz Winkelmann alle 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven ein.Im Mai 2024 ist die erste Edition bei Berlin Classics erschienen. Der gesamte Zyklus wirdzum 200. Todestag Beethovens fertiggestellt sein. Eine Einspielung der drei letztenSonaten von Ludwig van Beethoven sowie Helmut Lachenmanns Wiegenmusik undMarche Fatale ist bereits 2022 bei Haenssler Classic erschienen. „Winkelmann scheintBeethoven von der großen Tradition loszulösen, ihn quasi den überlebensgroßenInterpreten wie Brendel, Barenboim, Kempffoder Buchbinder aus den Händen zu reißen,um ihn erneut frisch und frei gestalten und entdecken zu dürfen. Das Resultat istatemberaubend [...]“ schreibt das Pizzicato-Magazin. Bei Fono Forum war das Album dieEmpfehlung des Monats: „Ungemein klangschön, mit schlankem modulationsfähigemund atmendem Ton dargeboten, erklingen diese Sonaten wie aus einem Gefängnisbefreit, um ihre humane Botschaft einer seelisch zunehmend hilfebedürftigeren Weltverkünden zu können.“ Das Album erhielt Opus-Klassik-Nominierungen in den Kategorien„Instrumentalist des Jahres“, „Solistische Einspielung des Jahres“ und „Nachwuchs-künstler des Jahres“.
Seinem 1. Preis beim Richard-Laugs-Wettbewerb in Mannheim folgte das Debüt beimRheingau Musik Festival. Internationale Engagements führten ihn in die Carnegie HallNew York, die Beethovenhalle Bonn, die Slowakische Philharmonie Bratislava, denMannheimer Rosengarten, die Stuttgarter Liederhalle und ins Beethovenhaus Bonn sowiezu den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem RaviniaFestival in Chicago und Music@Menlo in Kalifornien. Konzerttourneen führen ihn nebenEuropa und die USA auch regelmäßig nach China und Japan. Rundfunkaufnahmenentstanden in Zusammenarbeit mit dem SWR Kultur, WDR, DR Kopenhagen, WBJCBaltimore Classical Radio und WFMT Chicago, Fernsehausstrahlungen beim ZDF. Zuletztwar Moritz Winkelmann bei SWR2 Treffpunkt Klassik extra, bei Deutschlandfunk Kulturund beim RONDO Podcast zu hören.
Nach dem Klavierunterricht bei seinem Großvater Prof. Gerhard Wilhelm absolvierteMoritz Winkelmann sein Grundstudium bei Prof. Michael Hauber an der MusikhochschuleMannheim. Anschließend studierte er als Stipendiat des DAAD und der Studienstiftungdes Deutschen Volkes am Peabody Conservatory of Music in Baltimore beim legendärenLeon Fleisher, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Auf besondere Weisehaben Ferenc Rados und Marisa Somma seine künstlerische Entwicklung gefördert.Moritz Winkelmann war Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg, istKünstlerischer Leiter von Klassik im Klösterle in Weil der Stadt und Träger des Mozart-Preises der Stuttgarter Mozart-Gesellschaft. 2021 erhielt Moritz Winkelmann zudem einenRuf als Professor für Klavier an die Staatliche Hochschule für Musik und DarstellendeKunst Mannheim. Seit dem Wintersemester 2024 ist er Professor für Klavier an derMusikhochschule Stuttgart. Er gibt international Meisterkurse und war Jurymitgliedzahlreicher Wettbewerb
Galerie
Diskographie
Videos

Official Album Trailer
Ein Film von Co Merz
Beethoven 2.Klavierkonzert
Mannheimer Philharmoniker
Boian Videnoff, Dirigent
Beethoven 1.Klavierkonzert
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier, Dirigent
Biographie
“To say that Mr. Lifschitz made his playing look easy would not be quite accurate. What he offered was a performance of such poetry that the question of whether executing it was difficult hardly came to mind.”
The New York Times
Konstantin Lifschitz hat sich den Ruf erworben, anspruchsvolle Meisterwerke mit grosser Ehrlichkeit und ausnehmender Schönheit zu spielen. Er tritt in den weltweit wichtigsten Konzertsälen und mit den herausragendsten Orchestern in Rezitals und Konzertprogrammen auf. Daneben hat er zahlereiche CDs eingespielt. Seine Auftritte werden als „magische Momente“ und als „tief befriedigend“ (The Independent) sowie „mit ergreifend natürlichem Ausdruck“ (New York Times) gelobt.
Konstantin Lifschitz wurde 1976 im ukrainischen Charkiw geboren. Im Alter von fünf Jahren begann er am Gnessin-Musikschule in Moskau mit Klavierunterricht. Tatjana Zelikman war seine wichtigste Lehrerin. Nach seinem Abschluss setzte er seine Studien in Grossbritannien und in Italien fort. Seine wichtigsten Lehrer waren Alfred Brendel, Leon Fleisher, Theodor Gutmann, Hamish Milne, Charles Rosen, Karl Ulrich Schnabel, Vladimir Tropp, Fou T’song und Rosalyn Tureck, hauptsächlich an der Lieven International Piano Foundation.
In den frühen 1990er Jahren erhielt Konstantin Lifschitz von der Russischen Kulturstiftung ein Stipendium. Gleichzeitig begann er in europäischen Metropolen wie Paris, Amsterdam, Wien, München und Mailand Konzerte zu geben. Mit den Moscow Virtuosi unter der Leitung von Wladimir Spiwakow unternahm er eine Japan-Tournee, und in Europa war er mit den Sankt Petersburger Philharmonikern unter der Leitung von Juri Temirkanow unterwegs. In weiteren europäischen Städten trat er etwa mit Mischa Maisky und Gidon Kremer auf. Für seine erste Einspielung erhielt er 1995 den ECHO Klassik Preis als ‚Nachwuchskünstler des Jahres’. Im folgenden Jahr wurde er mit Bachs Goldberg-Variationen für einen Grammy Award nominiert.
Mit 13 Jahren gab er im Haus der Gewerkschaften in Moskau sein erstes Klavierabend, das begeistert aufgenommen wurde. Danach fängt sein Konzertleben bei den führenden Festivals und in den weltweit wichtigsten Konzertsälen an. Er konzertierte mit den bedeutendsten internationalen
Orchestern wie den New Yorker Philharmonikern, dem Chicago Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra, der San Francisco Symphony, den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem New Zealand Symphony Orchestra, dem Moscow Philharmonic Orchestra, dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester, dem Radio Symphonieorchester Wien, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Academy of St. Martin in the Fields, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI oder dem Dänischen Radiosinfonieorchester.
Als Solist trat Konstantin Lifschitz mit führenden Dirigenten wie Mstislaw Rostropowitsch, Wladimir Spiwakow, Juri Temirkanow, Sir Neville Marriner, Bernard Haitink, Sir Roger Norrington, Fabio Luisi, Marek Janowski, Eliahu Inbal, Michail Jurowski, Andrei Boreiko, Dmitri Sitkowetski, Alexander Rudin oder Christopher Hogwood auf.
Als Kammermusiker spielte Konstantin Lifschitz mit Künstlern wie Gidon Kremer, Maxim Vengerov, Vadim Repin, Misha Maisky, Mstislaw Rostropowitsch, Natalja Gutman, Dmitri Sitkowetski, Lynn Harrell, Patricia Kopatchinskaja, Daishin Kashimoto, Leila Josefowicz, Carolin Widmann, Jörg Widmann, Sol Gabetta, Eugene Ugorski und Alexander Rudin.
Die Höhepunkte der vergangene Saison umfassten ein erneutes Solo-Recital im Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg, eine Einladung für Klavierabende in die Tschaikowksy-Halle und die „Zaryadye“, beide in Moskau, ein Bachzyklus in Kaohsiung und Taipei mit insgesamt neun Konzerten oder ein „Play and Conduct“- Konzert mit dem Kammerorchester „Musica Viva”. Er hat darüber hinaus auf zahlreichen Festivals erschienen, wie dem VERÃO CLÁSSICO, dem Festival Les Nuits Pianistiques Aix en-Provence oder bei den Würzburger Bachtagen.
Konstantin Lifschitz tritt auch vermehrt als Dirigent auf. Dabei hat er Ensembles und Orchester geleitet wie die Moscow Virtuosi, das Century Orchestra Osaka, die Solisti Di Napoli, das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode, das St. Christopher Chamber Orchestra Vilnius, das Moscow Musica Viva Chamber Orchestra, das Ensemble Lux Aeterna und den Gabrielichor Budapest, die Dalarna Sinfonietta Falun und das Kammerorchester Arpeggione Hohenems. Vom Klavier aus dirigierend hat er mit dem Stuttgarter Kammerorchester die sieben Cembalokonzerte von Bach eingespielt, die zu einer weiteren Europatournee führten. Im Jahr 2019 leitete er erfolgreich die China-Tournee der Lucerne Chamber Philharmony, die von ihm selbst gegründet und künstlerisch geleitet wurde.
Konstantin Lifschitzs Einspielung Saisons Russes mit Werken von Ravel, Debussy, Strawinsky und Jakoulov erschien im November 2016 bei Orfeo. Viele seiner anderer Veröffentlichungen auf CD und DVD haben ebenfalls herausragende Kritiken erhalten. Darüber hinaus hat Lifschitz bei Orfeo unter anderem Bachs Musikalisches Opfer, sein St. Anna Präludium und Fuge sowie drei Frescobaldi Toccaten (2007), Gottfried von Einems Klavierkonzert mit dem Radio Symphonieorchester Wien (2009), Brahms 2. Klavierkonzert und Mozarts Klavierkonzert K. 456 mit Dietrich Fischer-Dieskau (2010), Bachs Kunst der Fuge (2010), Goldberg-Variationen (2015).
2008 erschien eine Live-Aufnahme von Lifschitzs Auftritt mit Bachs Wohltemperierten Klavier (Teil I und II) am Miami International Piano Festival, veröeffentlicht auf DVD durch VAI. Und 2014 erschienen alle Beethoven Violinsonaten mit Daishin Kashimoto bei Warner Classics. Im Jahr 2020 veröeffentlichte Lifschitz zur Feier des 250-jährigen Jubiläums des Komponisten eine CD und Vinyl Box mit Beethovens kompletten 32 Klaviersonaten mit Alpha Classics (Live-Aufnahmen). Letzte CD-Aufnahme ist den Bach und Peter Seabourne Toccaten gewidmet (2022) und nun kommt digital seine jüngste, ebenfalls Bach-Einspielung die seine Bachwanderungsbuch (Buch der Stunden, Tagen und Jahreszeiten mit J.S. Bach) begleitet und illustriert.
Konstantin Lifschitz ist Mitglied des Fellow of the Royal Academy of Music in London und unterrichtet seit 2008 eine eigene Klasse an der Musikhochschule Luzern wo er seit 2023 eine künstlerische Professur hat.
Galerie
Diskographie
(Auswahl)
Videos

Konstantin Lifschitz plays Chopin
Konstantin Lifschitz plays Mozart
Konstantin Lifschitz conducts Schumann
Über mich
Mein Interesse an klassischer Musik und dem Klavierspiel begann früh. Im Alter von 9 Jahren erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht. Zu meinen Lehrern zählten Victor Walters aus Plano/Texas (USA), Professor Robert-Alexander Bohnke aus Tübingen/Freiburg sowie zuletzt Greville Rothon aus München, einem Schüler Claudio Arraus. 1992 war ich 1. Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.
Nach dem Abitur entschied ich mich für ein Studium der Betriebswirtschaft in Stuttgart, da ich gerne meine Passion für Musik mit dem Management verbinden wollte. Tätigkeiten waren in Folge bei IMG Artists in London sowie beim Major Label BMG Ariola Classics in München (heute Sony).
Als Senior Manager besitze ich über 20 Jahre lang Erfahrung im Bereich Vermittlung. Meine Passion für klassische Musik und Konzerte verfolge ich kontinuierlich seit über 30 Jahren. Die Klassikszene ist mir daher bestens vertraut und es bestehen langjährige Freundschaften zu namhaften Künstlern, Konzertveranstaltern und Label Managern.




Kontakt
Tilmann Knierim-Dietz
Telefon: +49 170 432 21 30
E-Mail: TAM@tilmannartistmanagement.de
Impressum
Unternehmen
Tilmann Artist Management
Verantwortlicher der Website
Tilmann Knierim-Dietz
Anschrift
Bockelstr.9, 70619 Stuttgart






































































































































































































