Tilmann Artist Management

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Die Künstler

Nareh Arghamanyan

Pianistin

Andrei Gavrilov

Pianist

Michael Korstick

Pianist

Haiou Zhang

Pianist

.

Robert Neumann

Pianist & Komponist

Jean Muller

Pianist 

Julian Jaeyoung Kim

Pianist 

Nareh Arghamanyan -Pianistin- 

Biographie

Die sensationelle Pianistin Nareh Arghamanyan, die für ihren „einzigartigen sinnlichen Erzählton“, ihren „präzisen stilistischen Ansatz“, ihre „umwerfende Technik“ und ihre „charismatische Bühnenpräsenz“ hoch gelobt und vom Musical America Magazine als „großes, großes, großes Talent … potenzieller Superstar“ beschrieben wird, hat die Musikwelt aufgewühlt und wurde weltweit von verschiedenen Kritikern, Konzertveranstaltern, Dirigenten und dem Publikum gleichermaßen gelobt.

Vom Musikverein Wien bis zum Lincoln Center New York begeistert Nareh das Publikum in prominenten Sälen wie der Wigmore Hall, der Philharmonie Berlin, der Laieszhalle Hamburg, dem Herkulessaal München, dem Konzerthaus Wien, dem Gewandhaus Leipzig, dem Ambassador Auditorium Los Angeles, dem Konzerthaus Dortmund, der Tonhalle Düsseldorf, dem Gardner Museum Boston, dem Philadelphia Kimmel Center, der Petronas Hall Kuala Lumpur, der Osaka Concert Hall Japan und anderen.

Mit mehr als 30 verschiedenen Konzerten in ihrem Repertoire ist Nareh bereits mit vielen der renommiertesten Orchester der Welt aufgetreten, darunter mit den Wiener Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Wiener Kammerorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Frankfurt, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Osloer Opernorchester, dem Norrköpinger Symphonieorchester, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und Monte-Carlo, dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal, dem RTÉ National Symphony Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta, dem Kyoto Symphony Orchestra, dem Toho Orchestra Japan, dem Malaysian Philharmonic, dem St. Gallen Sinfonieorchester, dem Berner Sinfonieorchester, den Boston Pops, den Symphonieorchestern von Vancouver, Edmonton, Kitchener-Waterloo, Utah, Columbus und Indianapolis, um nur einige zu nennen.

Zu den Höhepunkten der Saison 2017/18 zählen Debüts mit dem Montreal Symphony Orchestra, dem Santa Rosa Symphony Orchestra und dem Orchestre symphonique de la Monnaie. Sie tourt mit dem Helsingborg Symphony Orchestra in 10 Städten in den USA sowie mit dem Malta Philharmonic Orchestra auf Europatournee und tritt dabei im Wiener Musikverein, in Stuttgart und auf Malta auf. Darüber hinaus tritt sie mit mehreren Konzerten beim Schleswig-Holstein-Festival auf. Konzerte führen sie nach Deutschland, Österreich, Malta, in die USA und nach Kanada. Außerdem arbeitet sie mit dem Münchner Kammerorchester und Howard Griffiths zusammen, um eine weitere Aufnahme von Sony Classical mit dem Konzert von Franz Danzi herauszubringen.

Nareh gibt regelmäßig Konzerte in Großstädten in Asien, Europa und Nordamerika. Sie ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Colmar Festival, dem Liszt en Provence Festival, den Bregenzer, Mecklenburgischen und Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Festival, dem Lanaudière Festival, dem Domaine Forget, dem Tanglewood Festival, dem Marlboro Festival, dem Singapore Festival und dem Portland Festival. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt sie den Franz Liszt-Preis, den Georgy Cziffra-Preis, den Wiener Klassik-Preis, den W.A. Mozart-Preis, den Arturo Benedetti Michelangeli-Preis sowie den Rising Star-Preis, den Herbert-von Karajan-Preis, den Thyll-Dürr-Preis, den Deutschen Klavierpreis und den Orpheum-Preis.

Viele der weltweit angesehensten Dirigenten haben mit Nareh zusammengearbeitet, darunter Kent Nagano, Sir Neville Marriner, Alain Altinoglu, Yasuo Shinozaki, Olari Elts, James Gaffigan, Michael Francis, Christian Arming, John Axelrod, Stefan Blunier, Otto Tausk, Otto Kamu, Joji Hattori, Fawzi Haimor, Joseph Quinta, Stefan Solyom, Kevin John Edusei, David Ken Masur, Howard Griffiths, Carl St Clair, Michael Sanderling, Markus Stenz, Nicholas McGegan, Kazuki Yamada, Xian Zhang, Jean-Marie Zeitouni und Christoph Poppen.

Nareh ist auch eine engagierte Kammermusikerin und tritt bei Sommer-Kammermusikfestivals in der ganzen Welt mit verschiedenen Musikpartnern auf, darunter den Pianisten Arnaldo Cohen und Carlo Grante, den Geigern Midori, Hyeyoon Park und Fumiaki Miura, den Cellisten Peter Wiley und David Soyer sowie den Bratschisten Kim Kashkashian und anderen.

Nach ihrem erfolgreichen Solo-Debütalbum, das 2009 beim kanadischen Label Analekta erschien, unterzeichnete Nareh 2011 einen Vertrag mit Pentatone Records und veröffentlichte eine CD mit Solowerken von Rachmaninov, die von der Kritik hoch gelobt wurde. Darüber hinaus wurde sie von Pentatone zur Künstlerin der Saison gewählt und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und Alain Altinoglu zwei weitere CDs mit ausschließlich Klavier- und Orchesterwerken von Liszt sowie Klavierkonzerten von Prokofjew und Chatschaturjan, die großen Anklang fanden. Ihre CDs wurden in einigen der wichtigsten Musikmagazine als Aufnahme des Jahres, bestes neues klassisches Album, Künstlerin des Jahres, herausragende Wahl, beste aufstrebende Künstlerin erwähnt (LeDevoir Montreal, Culturecatch Magazine, Codaex Reference, Diapason d’Or, Musical America Magazine, International Record Guide Magazine, CD Choice UK, BBC Music Magazine und Gramophone).

Seit ihrem sechsten Lebensjahr wurde Nareh als „Wunderkind“ gefeiert und gewann mehr als 18 internationale Auszeichnungen und Preise, darunter 1. Preise beim Piano Campus International Competition 2007 in Frankreich, dem Wörthersee-Klavierwettbewerb 2009 in Österreich, dem Josef-Dichler-Klavierwettbewerb 2005 in Wien, dem Gina-Bachauer-Klavierwettbewerb 2000, dem Klavierwettbewerb 1998 in der Ukraine und dem Chopin-Klavierwettbewerb 1997. Ihr großer Durchbruch kam jedoch im Alter von 18 Jahren, als sie 2008 den 1. Preis und alle Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb von Montreal gewann und damit als jüngste Gewinnerin aller Zeiten Geschichte schrieb.

Nareh improvisiert oft und fertigt Transkriptionen berühmter Orchester- und Instrumentalstücke von Komponisten wie Bach, Tschaikowski, Piazolla, Komitas, Chatschaturjan, Rachmaninow, Strauss, Tärrega und anderen an.

Sie beteiligt sich auch an wohltätigen Projekten in Frankreich, Deutschland, Österreich, Armenien und den USA und tritt dort auf, um Anliegen wie leukämiekranke Kinder in Armenien zu unterstützen, Waisenhäuser und Opfer von Katastrophengebieten zu unterstützen und so mehr als 200.000 Euro für wohltätige Zwecke zu sammeln.

Ihre Auftritte werden häufig von Deutschland Radio Kultur, Radio Stephandsom, Nordwestradio, BR Klassik, HR 2 Kultur, O1 Radio, ORF und anderen Medien ausgestrahlt.

Seit 2015 ist sie „Bösendorfer Artist“ und reiht sich damit in die Riege großer Namen wie Michael Jackson, Abba, Placido Domingo, Daniel Barenboim, Andras Schiff, Paul Badura-Skoda und andere ein.

Sie wurde 1989 in Armenien geboren, studierte bei Alexander Gurgenov an der Tschaikowski-Musikschule in Eriwan und wurde mit 15 Jahren als jüngste Studentin in die Klasse von Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufgenommen. Nareh setzte ihr Studium bei Avedis Kouyoumdjian sowie bei Arie Vardi an der Hochschule für Musik und Theater Hannover fort. Seit 2016 ist Nareh Residenzkünstlerin der Queen Elisabeth Music Chapel unter der Leitung von Louis Lortie und Avedis Kouyoumdjian.

Nareh spricht fließend 4 Sprachen und lebt derzeit in Wien.

 

Galerie

Diskographie

Videos 

Scriabin 3.Sonate fis-moll op.23

Lucerne Piano Festival

Strauß/Grünfeld Soirée de Vienne

Bösendorfer, Wien 

Rachmaninow 3.Klavierkonzert d-moll op.30

Armenian Philharmonic Orchestra, 

Eduard Topchjan, Dirigent

Aktuelle Konzerte

Andrei Gavrilov -Pianist- 

Biographie

Andrei Gavrilov wurde 1955 in Moskau in eine Künstlerfamilie geboren. Sein Vater Vladimir Gavrilov war ein bekannter Maler, während seine Mutter eine prominente Pianistin der Schule von Heinrich Neuhaus war. Nachdem er von seiner Mutter Klavierunterricht erhalten hatte, absolvierte Gavrilov 1973 die Zentrale Musikschule am Staatlichen Moskauer Konservatorium bei Professor Tatjana Kestner. Später im selben Jahr trat er in das Moskauer Konservatorium ein, wo er in der Klasse von Professor Lev Naumov studierte. 

1974, im Alter von 18 Jahren, gewann Andrei Gavrilov den ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und gab im selben Jahr sein triumphales internationales Debüt bei den Salzburger Festspielen, als er für den erkrankten Sviatoslav Richter einsprang. Seitdem hat er eine beindruckende internationale Karriere hinter sich, die Auftritte mit den größten Orchestern der Welt beinhaltete. 

Sein Londoner Debüt gab er 1976 mit Paavo Berglund und dem Bournemouth Symphony Orchestra in der Royal Festival Hall. 1978 nahm er mit den Berliner Philharmonikern an einer Europatournee teil, die 30 Konzerte umfasste. Bis 1980 trat er in allen großen Konzertsälen der Welt auf. 1984 kehrte Andrei Gavrilov nach einigen Jahren politisch erzwungener Abwesenheit triumphal auf die britische Konzertbühne zurück und gab Konzerte im Barbican Centre und in der Royal Festival Hall. Während dieser Zeit seines Lebens bat er Michail Gorbatschow erfolgreich um seine Freiheit und wurde der erste sowjetische Künstler, dem die Erlaubnis erteilt wurde, im Westen zu bleiben, ohne politisches Asyl beantragen zu müssen.

Nach seinem Debüt in der Carnegie Hall im Jahr 1985 wurde Andrei Gavrilov von Donal Henahan von der New York Times als "Major Artist" bezeichnet. Seitdem trat er mit den Orchestern in New York, Los Angeles, Detroit, Cleveland, Chicago, Philadelphia, Montreal, Toronto, London, Wien, Paris, Berlin, München, Amsterdam, Tokio, Moskau, St. Petersburg und vielen anderen großen Orchestern unter Dirigenten wie Abbado, Haitink, Muti, Ozawa, Svetlanov, Tennstedt, Ashkenazy, Rattle, Marriner und vielen anderen auf.  

Andrei Gavrilov war ein Exklusivkünstler des Major Label EMI und gewann mehrere internationale Preise, darunter 1979 den Gramophone Award, 1981 den Deutschen Schallplattenpreis, 1985 und 1986 den Grand Prix International du Disque de L'Academie Charles Crois und 1985 den International Record Critics Award (IRCA). 1998 wurde Andrei Gavrilov in die Sammlung "Great Pianists of the Twentieth Century" von Philips aufgenommen. Zu seinen Errungenschaften gehört auch der Preis der Internationalen Accademia Musicale Chigiana, der ihm 1989 verliehen wurde, als ihn die Jury der Musikkritiker zum "Größten Pianisten der Welt" erklärte.                                                                                                 

Im Oktober 1990 unterzeichnete Andrei Gavrilov einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Dieser Vertrag führte zu gefeierten Aufnahmen mit Werken von Chopin, Prokofjew, Schubert, Ravel, Bach, Grieg und Britten. Von 1994 bis 2001 machte Andrei Gavrilov eine 7-jährige Pause, in der er fast keine Konzerte gab, und sich dem Studium der Philosophie und Religion widmete sowie der Suche nach neuen Ideen und neuen Ansätzen in der Musik.   

Im Jahr 2001 feierte er sein triumphales Comeback beginnend mit einer Tournee in Russland, wo er an einem Abend vier Klavierkonzerte im Moskauer Konservatorium spielte. Seitdem tritt er immer regelmäßiger auf der ganzen Welt auf, mit größerem Erfolg als je zuvor. Im Jahr 2008 kehrte Gavrilov für ein Konzert in die Vereinigten Staaten zurück. Im Jahr 2009 unternahm er eine Welttournee, die von enormem Erfolg geprägt war. Im Februar 2010 wurde er in den Goldenen Saal der Wiener Philharmoniker eingeladen, um vier Konzerte hintereinander zu spielen. Die Konzerte wurden von der Kritik hoch gelobt. 

Im Jahr 2013 schloss Andrei Gavrilov seine dreibändige Autobiografie ab. Das Buch wurde von seiner Aufnahme, einer Auswahl von Chopin-Nocturnes begleitet, die speziell für dieses Buch angefertigt wurde.                                              

Im April 2013 verwirklichte Andrei Gavrilov seinen lang gehegten Traum, alle Konzerte vom Klavier aus selbst zu dirigieren. Er gab ein Konzert in Belgrad und spielte und dirigierte drei romantische Konzerte an einem Abend mit einem großen Symphonieorchester. Das Konzert war ausverkauft und alle im Publikum waren begeistert von der überragenden Finesse und Musikalität aller Spieler. Es war ein wirklich unvergesslicher, um nicht zu sagen magischer Abend. Im Mai 2014 gab Gavrilov ein weiteres Konzert in Bristol, USA, wo er zwei romantische Konzerte vom Klavier aus dirigierte, in Bukarest (Rumänien) mit dem George Enescu Philharmonic Orchestra und 2016 kehrte er nach Bristol zurück, wo er große Klavierkonzerte mit noch größerem Erfolg spielte und dirigierte. 

Im Oktober 2017 gab Gavrilov zum ersten Mal ein Konzert im gleichen revolutionären Format (ohne Dirigent) in Seoul (Südkorea) mit dem SPO Philharmonic Orchestra. Im selben Jahr unternahm er eine Tournee durch die Ukraine und spielte und dirigierte romantische Konzerte vom Klavier aus. 

Im Jahr 2019 gründete Andrei Gavrilov sein eigenes Plattenlabel UCM, auf dem er die revolutionäre „bewusste“ Aufnahmeserie „Music as Living Consciousness“ aufnehmen wird. Er produzierte bereits 2020 und 2021 zwei Bände der brandneuen Serie mit Werken von Mussorgsky, Schumann, Beethoven, Mozart und Liszt. Die Aufnahmen erhielten große internationale Anerkennung bei den Kritikern. Andrei Gavrilov wird weiterhin neue Serien von CD-/DVD-Aufnahmen veröffentlichen, die seine großartigen Neuentdeckungen von Bachs Wohltemperierten Clavier Band 1 und 2 enthalten werden. 

Im April 2023 führte er das Wohltemperierte Clavier Band 1 von Bach im Rahmen einer Japan-Tournee erfolgreich auf. Im Oktober des gleichen Jahres eröffnete er die Saison im Megaron in Athen mit dem Athens State Orchestra und im November gab er einen Klavierabend in Rom. Im Mai 2024 trat er in Berlin mit einem Recital beim Berliner Klavier Festival auf. Das Publikum im ausverkauften Berliner Konzerthaus war begeistert. Er wird weiterhin Konzerte auf der ganzen Welt geben. 

 

Galerie

Diskographie

(Auswahl) 

Videos 

Berlin 2016

Rachmaninow: 2.Klavierkonzert c-moll op.18

Vilnus 2019

Encores Mussorgski - Schumann - Prokofjew

Tokio 2020

Recital Tokyo Musashino Civic Cultural Hall (15.11.2020) - Werke von Chopin, Prokofjew und Mozart 

Aktuelle Konzerte

28.05.2025 Heilbronn Harmonie - Klavierabend 

 

 

Michael Korstick -Pianist-

Biographie

Michael Korstick, 1955 in Köln geboren, gilt heute als einer der wichtigsten deutschen Pianisten seiner Generation. Er begann seine Karriere als Preisträger bedeutender internationaler Klavierwettbewerbe und konzertiert seitdem weltweit sowohl mit einem Repertoire von 140 Klavierkonzerten als auch mit Solowerken aus allen Epochen. Unter den mehr als 100 Orchestern, mit denen Korstick zusammengearbeitet hat, finden sich so renommierte Klangkörper wie Baltimore Symphony Orchestra, National Symphony Orchestra Washington, Montreal Symphony Orchestra, Aspen Festival Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra London, Seoul Philharmonic, Budapest Festival Orchestra, Orquesta Sinfónica de Chile und das WDR Sinfonieorchester Köln. Er konzertierte in bedeutenden Musikzentren wie der Hamburger Elbphilharmonie, der Alten Oper Frankfurt, Kölner Philharmonie, Herkulessaal München, Musikverein Wien, Palacio de Bellas Artes Mexico City, Seoul Arts Center, dem National Center for the Performing Arts Peking und der National Concert Hall in Taipei. Beim Klavierfestival Ruhr war er bereits sieben Mal zu Gast, zur Eröffnung des Festivals 2011 spielte er in der Bochumer Jahrhunderthalle mit dem WDR Sinfonieorchester Köln beide Klavierkonzerte von Brahms an einem Abend. 

Korstick studierte bei Hans Leygraf in Hannover und Tatiana Nikolaieva in Moskau und schloss seine Ausbildung mit einem siebenjährigen Studienaufenthalt als Stipendiat an der New Yorker Juilliard School bei Sascha Gorodnitzki ab. Hier erhielt er auch Kammermusikunterricht bei Claus Adam, dem damaligen Cellisten des Juilliard Quartetts, sowie bei Felix Galimir. 

Parallel zu seiner Konzertlaufbahn hat er sich mit inzwischen mehr als 60 preisgekrönten CD‐ Einspielungen (Echo Klassik, Preis der deutschen Schallplattenkritik, Cannes Classical Award) internationale Anerkennung erworben. Die Jury der International Classical Music Awards (ICMA) zeichnete ihn 2022 für seine Aufnahmetätigkeit mit dem Special Achievement Award aus.

Im Laufe seiner umfassenden Konzerttätigkeit hat Michael Korstick sich ein außergewöhnlich breites Repertoire erarbeitet. In Orchesterkonzerten hat er sich neben seinen zyklischen Aufführungen sämtlicher Klavierkonzerte von Bartók, Beethoven, Brahms, Prokofieff und Rachmaninoff bis heute immer wieder auch für selten gespielte Werke eingesetzt, außerdem war er Solist mehrerer Uraufführungen. 

Sein Solorepertoire umfasst ca. 50 verschiedene Klavierabendprogramme. Einen zentralen Schwerpunkt seines Repertoires bildet die Auseinandersetzung mit dem gesamten Klavierwerk Ludwig van Beethovens. Den Zyklus der 32 Klaviersonaten hat Korstick vielfach öffentlich gespielt und für das Label Oehms Classics auf CD aufgenommen, 2021 folgte eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte mit dem ORF Radio‐Symphonieorchester Wien. Die Kritik bescheinigt ihm, mit diesen Einspielungen „neue interpretatorische Maßstäbe“ (Stereoplay) zu setzen und nennt ihn einen „der bedeutendsten Beethoven‐Interpreten unserer Zeit“ (Fono Forum). Auf seinen Programmen erscheinen ebenso die wichtigen Werke der Romantik, wobei seine besondere Vorliebe den großen Zyklen von Franz Liszt gilt, darunter die Années de Pèlerinage, die Harmonies poétiques et religieuses und die 12 Transzendentalen Etüden. Weitere Schwerpunkte bilden die Komponisten César Franck, Claude Debussy, Maurice Ravel, Charles Koechlin, Sergei Rachmaninoff und Dmitry Kabalevsky, deren komplette Klavierwerke Korstick erarbeitet und zum großen Teil auch auf CD vorgelegt hat. 

Als charakteristische Eigenschaft seines Spiels wird von der Kritik neben technischer Brillanz immer wieder eine spannungsreiche Balance zwischen Werktreue und einer ausgeprägten  musikalischen Persönlichkeit    hervorgehoben. So schreibt etwa Gregor Willmes in dem Standardwerk „PianistenProfile“ (Bärenreiter Verlag 2008): „Gleichzeitig erreicht sein Spiel aber immer wieder eine Ausdruckskraft, die es verhindert, ihn in der 'Schublade' eines rein intellektuellen Musikers abzulegen.“ Jürgen Otten, der Korstick ein Kapitel in seinem Buch „Die großen Pianisten der Gegenwart“ (Henschel Verlag 2009) widmet, formuliert: „Man hört es und kann nicht anders als staunen. Staunen über die technische Perfektion. Über die Brillanz, die Transparenz, die Luzidität, die Fulminanz. Und vor allem über die Textgenauigkeit. Sämtliche Vorschriften Beethovens sind befolgt, jedoch nicht sklavisch, sondern nachschöpferisch … Und die klanglichen wie dynamischen Möglichkeiten sind bis zum Letzten ausgereizt.“   

Neben seiner Konzert‐  und Aufnahmetätigkeit ist Michael Korstick seit einigen Jahren auch als gefragter Pädagoge hervorgetreten und zählt mehrere internationale Preisträger zu seinen Schülern.

Galerie

Diskographie

(Auswahl) 

Videos 

Brahms Konzerte

Schumann Träumerei

Scarlatti Sonate E-Dur

Aktuelle Konzerte

22.10.2025 Göppingen Stadthalle -Klavierabend-

Haiou Zhang -Pianist- 

Biographie

Haiou Zhang gilt als einer der feinsten Pianisten seiner Generation. Seine Mozart-CD mit den Heidelberger Sinfonikern unter Thomas Fey wurde als offizieller Soundtrack für die spanischen Netflix-Serie „Geld des Hauses“ aufgenommen und erlangte weltweit Beachtung. 

In der Saison 24/25 gab er Debüt in der neuen Bechstein Hall in London und kehrt er in den Brucknerhaus Linz zurück. Seine Rezitals in der Elbphilharmonie Hamburg bei ProArte Hamburg und in der Philharmonie Mercatorhalle Duisburg (Konzertreihe der Duisburger Philharmoniker) wurde vom Publikum mit minutenlangen stehenden Ovationen gefeiert. 

Außerdem gab Haiou Zhang die Kolombien-Uraufführung des “Yellow River Piano Concerto” mit dem Orquesta Sinfónica Nacional de Colombia unter der Chefdirigent Yeruham Scharovsky in Bogotá. Im Dezember 2024 ging er mit dem Orchester auf Tournee nach China (Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3) und sorgt für Furore in der Shanghai Concert Hall. 

Weitere Debüts sind Gershwins “Rhapsody in Blue” mit dem Immling Festivalorchester unter Maestra Cornelia von Kerssenbrock beim Immling Festival, Liszts Klavierkonzert Es-Dur mit dem Philharmonischen Orchester Trier unter der GMD Jochen Hochstenbach sowie mit der Violinist Yury Revich zu Gast bei den Musikalischen Sommer Ostfriesland, Internationales Musikfestivals Koblenz und mehreren Projekten mit dem Elphier Quartett - Mitglieder der NDR Elbphilharmonie Orchester. 

Stationen 2023/24 waren Klavierabenden im Konzerthaus Berlin und Ehrbar-Saal Wien mit Beethovens Sonate Op. 111 sowie Liszts h-Moll-Sonate. Spannende Debüts mit dem Qatar Philharmonic Orchestra mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 und fünf Konzerte mit Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 mit dem Nordwestdeutsche Philharmonie unter dem neuen Chefdirigenten Jonathan Bloxham. Darüber hinaus begeistert er mit Rezitals in der Victoria Concert Hall Singapur erneut, in der Sumida Triphony Hall in Tokyo und in China in top Sälen/Reihen wie dem NCPA Beijing, Shenzhen Concert Hall, Xinghai Concert Hall in Guangzhou und Qintai Concert Hall in Wuhan. Eine weitere Tournee mit sechs Konzerten in Deutschland steht im Zeichen eines Beethoven-Programms mit der Geigerin Tianwa Yang, “wunderbare Einheit des Musizierens”- schrieb die Süddeutsche Zeitung. 

Im Oktober 2022 gab Haiou Zhang sein Orchesterdebüts bei ProArte Hamburg im ausverkauften großen Saal der Elbphilharmonie, das Standing Ovations erhielt. Zur gleichen Zeit gab es große Konzerte von Haiou Zhang in den renommiertesten Spielstätten Deutschlands: im Großen Saal der Philharmonie Berlin, im Gewandhaus Leipzig sowie in der Meistersingerhalle Nürnberg oder der Philharmonie Essen. Unterdessen wurde er im November 2021 für sein Soloalbum „My 2020“ (hänssler CLASSIC) und zwei weitere „Opus Klassik“-Nominierungen für den ICMA nominiert. Alle seine 6 CD-Alben wurden vom Bordmusikprogramm der Lufthansa ausgewählt. Er arbeitet erfolgreich mit verschiedenen Tonmeistern wie z. B. Gernot von Schultzendorff, Eckhard Glauche, Michael Bramman, Martin Nagorni, Elisabeth Kemper, Holger Siedler und Eckhard Steiger etc.

Weitere Highlights ​​sind Mozarts Klavierkonzerte KV 414 und KV 415 mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin, Dvoraks Klavierquintett Op. 81 mit dem Philharmonischen Streichquartett der Berliner Philharmoniker beim Welcome Back Week-Festival im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin und einen besondere Begegnung mit die Britische Pop-Legende Jarvis Cocker bei den Berliner Festspielen in der Produktion “Sleepless Nights” (BBC Radio 4) wo er Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 3 aufgeführt hat.

Geboren 1984 in China, studierte Haiou Zhang zunächst am Zentralkonservatorium in Peking, bevor er sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Bernd Goetzke fortsetzte. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen startete Haiou Zhang seine Karriere 2005/06 mit umjubelten Auftritten beim Braunschweiger Classix Festival und trat seitdem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Mecklenburg-Vorpommern Festival, beim Kissinger Sommer und vielen anderen auf. 2010 gründete er in Niedersachsen sein eigenes Festival: das Internationale Musikfestival Buxtehude/Altes Land/Harburg/Stade, das sich vor allem an ein junges Publikum richtet. Darüber hinaus wurde er zum Musikdirektor der Konzertreihe Öschberghof Klassik in Donaueschingen ernannt. Seit Frühjahr 2021 ist er künstlerischer Leiter der internationalen Konzertreihe CONCERTS GRAND SALON in Zürich, Schweiz.

Haiou Zhang tritt als Solist und Kammermusiker in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien auf. Zu seinen Auftrittsorten zählten die Hamburger Laeiszhalle, die Tonhalle Düsseldorf, das Beethoven-Haus Bonn, das Concertgebouw Amsterdam, die CBC Glenn Gould Studio Hall und Centre for the Performing Arts in Toronto, die Sala São Paulo in Brasilien, die Esplanade Concert Hall in Singapur und die Japan Mozart Gesellschaft in Tokio und viele andere mehr. Zu seinen Partnern zählen die NDR Radiophilharmonie unter Andrew Manze und die Russische Nationalphilharmonie unter Vladimir Spivakov. Darüber hinaus trat er als Solist mit Orchestern wie den Nürnberger Symphonikern, den Bochumer Symphonikern, den Hamburger Symphonikern, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, den Leipziger Philharmonikern, den Staatsorchestern Braunschweig und Oldenburg, der Philharmonie Südwestfalen, der Philharmonischen Orchestern Bremerhaven und Trier, sowie international mit dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester, der Polnischen Kammerphilharmonie, der Estnischen Sinfonietta, der Slowakischen Sinfonietta, dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine, dem Tbilisi Symphony Orchestra, das Nationale Kammerorchester Armeniens, das Sibirische Symphonieorchester, das Staatliche Symphonieorchester Woronesch, das Mazedonische Philharmonische Orchester, das Pekinger Symphonieorchester usw.

Zu Haiou Zhangs Kammermusikpartnern gehören das vision string quartet, Quatuor Hermès, Quatuor Diotima, Gewandhaus Quartett, Mercore String Quartet, WDR Symphony Orchestra Chamber Players, Hába Quartett und Solisten wie z. B. Eldbjørg Hemsing, Sarah Christian, Solenne Paidassi, Benedict Kloeckner, Alexander Hülshoff, Leonid Gorokhov, Christoph Heesch u.a.

Er ist regelmäßig in Konzerten und Interviews für verschiedene Radiosender und im Fernsehen zu hören und zu sehen wie CCTV China, SF1 Switzerland, NPR, BBC3, CBC, Classical FM96.3, Ontario TV Canada, Radio 4 Netherland, ORF 1 Austria, Radio New Zealand, France Télévision 3 und hat eine starke Präsenz in der deutschen klassischen Radiolandschaft bei BR-Klassik, NDR Kultur, WDR3, Hr2, SWR2, rbb3, MDR Klassik, Deutschlandradio Kultur und Deutsche Welle TV.

Grand Prix beim fünften internationalen Klavierwettbewerb von Vladimir Horowitz und beim ersten Klavierduo-Wettbewerb in China: Haiou Zhang wurde mit dem Publikumspreis der Klavierolympiade der Bad Kissinger Sommerfestspiele, dem Gundlach Musikpreis und dem Dr. Maria Zbick Künstlerpreis ausgezeichnet.

Im Mai 2025 wird Haiou Zhang als Gastdozent Meisterkurse für Hauptfach Klavier in der Hochschule Luzern und Conservatoire de la Ville de Luxembourg geben. 

Seine Lehrtätigkeit umfasst bedeutende Musikkonservatorien in China wie Peking, Shanghai, Shenzhen, Wuhan, Xiamen und in Italien – Cagliari, Kalabrien, Brescia und Catania, sowie in den USA, Kanada und Singapur. Er ist Gastprofessor in Nanhai Music Conservatory und University of Arts Inner Mongolia in China.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Galerie

Fotos - Rechte: Reto Klar, Sören Lukas Schirmer

Diskographie

Haiou Zhang exklusiv bei hänssler CLASSIC

Videos 

 2024

Rachmaninow 3.Klavierkonzert

Nordwestdeutsche Philharmonie

Jonathan Bloxham, Dirigent 

 

 

2022

Mozart Klavierkonzert Nr.9

Orchestre Royal de Chambre de Wallonie

Jean-Francois Chamberlan, Leitung

2019

Beethoven 5.Klavierkonzert 

NDR Radiophilharmonie

Andrew Manze, Dirigent 

Aktuelle Konzerte

08.03.2025  Warburg - Recital 

23.03.2025 Oberhausen - Recital 

28.03.2025 Trier, Museum am Dom - Recital

27.04.2025 Bad Orb, Konzerthalle - Recital 

08.05.2025 Linz, Brucknerhaus (Österreich) - Recital 

29.05.2025 Eppstein, Historische Talkirche - Recital 

10.06.2025 Hamburg, Elbphilharmonie - Elphier Quartett

25.07.2025 Weilburg, Schlosskonzerte - Mendelssohn KK Nr.2 - Nürnberger Symphoniker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Biographie

Als Gewinner und Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe - zuletzt der 1. Preis bei NYCA (New York Concert Artists) 2023, sowie der Gold Award beim NTD International Piano Competition 2024 in New York - wurde Robert Neumann (2001*), "ein Ausnahmetalent" und "eine der vielversprechendsten pianistischen Begabungen", mit dem International Classical Music Discovery Award ausgezeichnet und zum OPUS KLASSIK Nachwuchskünstler gekürt.

Robert wurde zum "SWR Kultur New Talent" ausgewählt, in die Förderprogramme der Mozart Gesellschaft Dortmund und Nikolaisaal Potsdam aufgenommen, erhielt den Swiss Charity Award und wurde zum Preisträger des Freiburger Konzerthauses ernannt. 

Beim SWRmusic/Naxos wurden zwei Solo-Alben und bei der Deutschen Grammophon ein Portrait, Studiokonzert und einzelne Singles veröffentlicht.
                                                                                                                                               
Sein Orchesterdebüt mit dem Radiosinfonieorchester Stuttgart gab der junge Pianist im Alter von acht Jahren. Später gastierte er u.a. beim Moscow Symphony Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Stuttgarter Philharmonikern, National Philharmonie Moldau, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, SWR Symphonieorchester, Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, Praga Philharmonic Camerata und Gewandhausorchester Leipzig.

Robert war Gast beim "Moscow Meets Friends" Festival 2013, "Kissinger Sommer", bei den Schwetzinger Festspielen, Gstaad Menuhin Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Mosel, Schleswig-Holstein Festival, Interlaken Classics Bern, Pfingstfestspiele Baden-Baden, SOLsberg Hochrhein Musikfestival und Classical Bridge Festival in New York.

Unterdessen trat er in der Tonhalle Zürich, Herkulessaal München, Festspielhaus Bregenz, Konzerthaus Dortmund, Salle Cortot Paris, Gewandhaus Leipzig, Victoria Concert Hall Singapur, Laeizhalle Hamburg, Moscow International Performing Arts Center, Lincoln Center & Kaufman Music Center NY auf.

Mit Julia Fischer, Daniel Müller-Schott, Sebastian Manz, Olli Mustonen und vielen anderen teilt Robert die Begeisterung, Faszination und Freude am gemeinsamen Musizieren.

Regelmäßig konzipiert und gestaltet er Sonderprojekte.
17-jährig war er Artist in Residence beim Festival Next Generation in Bad Ragaz/Schweiz.
2020 hat er gemeinsam mit Tanja Tetzlaff, Dominik Wollenweber, Sebastian Manz, Guilhaume Santana und Stefan Dohr ein Beethoven-Programm konzipiert und quer durch Deutschland aufgeführt.
Am 09.05.22 zum Europatag sendeten alle ARD-Sender ein Studiokonzert, welches Robert Neumann, als Ideengeber, zusammen mit dem ukrainischen Geiger Alexey Semenenko und dem russischen Cellisten Alexey Stadler live gespielt hat. 2023 hat das Folgekonzert stattgefunden.
2024 gründet er ein Klavierfestival, welches unter seiner Leitung überwiegend internationale Pianisten der Neuen Generation präsentiert. 

Roberts Kompositionen wurden jüngst u.a. von Julia Fischer, Benjamin Nyffenegger und Alexey Stadler uraufgeführt.

Zu seinen Lehrern zählten Prof. Elza Kolodin in Freiburg und Prof. Eldar Nebolsin in Berlin.
 

Galerie

Fotos - Rechte: Marco Borggreve 

Diskographie

Videos auf Youtube

Stuttgart 2024

Debussy Estampes 

New York 2023

The winner of 2023 NYCA Worldwide Debut Audition

Berlin 2022

Brahms Sonate Nr.3 f-moll op.5

Aktuelle Konzerte

06.02.2025 Berlin Nikolaihaus - Duoabend mit Ivo Ruf, Klarinette

27.03.2025 Mühlheim Martinskirche - Duoabend mit Philipp Schupelius, Violoncello

30.03.2025 Münster Erbdrostenhof - Duoabend mit Philipp Schupelius, Violoncello

31.03.2025 Bielefeld Rudolf-Oetker-Halle - Duoabend mit Philipp Schupelius, Violoncello

12.04.2025 Zagreb Vatroslav Lisinski Concert Hall - Zagreb Soloists 

30.04.2025 Berlin Philharmonie, Kammermusiksaal -Klavierabend- 

 

 

 

 

 

 

Jean Muller -Pianist-

Biographie

Vom Gramophone als „major talent“ gepriesen, hat Jean Muller bereits in sehr jungen Jahren außergewöhnliches musikalisches Talent gezeigt. Mit sieben spielt er seine erste Chopin-Etüde und ist seitdem stets auf der Bühne präsent. Nach der Grundausbildung in der Klasse von Marie-José Hengesch im Konservatorium in Luxembourg studiert er in Brüssel, München, Paris und Riga bei Teofils Bikis, Eugen Indjic, Evgeni Moguilevski, Gerhard Oppitz und Michael Schäfer. Weitere Anregungen erhält er u.a. von Anne Queffélec, Leon Fleischer, Janos Starker, Fou Ts'ong.

Seit 1994 werden Jean Muller zahlreiche Auszeichnungen verliehen. Er erhält nicht weniger als 12 erste Preise bei internationalen Wettbewerben, besonders hervorzuheben ist der erste Preis beim renommierten „Concours Poulenc“ 2004 in Limoges. Jean Muller wird außerdem 1999 Preisträger der, von der European Broadcast Union (EBU) im Auftrag der UNESCO organisierten „Tribune Internationale des Jeunes Interprètes“ (TIJI). 

Jean Muller hat bereits die kompletten Sonatenzyklen von Mozart und von Beethoven im Konzertsaal aufgeführt. Seine umfangreiche Diskographie wird wiederholt ausgezeichnet: Arte CD-Tipp, CD der Woche von DeutschlandRadio Kultur, Stern des Monats von Fono Forum, Critic’s Choice von Gramophone, International Piano Choice, Excellentia-Award von Pizzicato, etc. 

Jean Muller tritt in den prestigeträchtigsten Konzerthäusern auf (Megaron Athen, NCPA Beijing, Konzerthaus Berlin, Alte Oper Frankfurt, Cadogan Hall London, Kings Place London, Philharmonie Luxembourg, Kultur und Kongresszentrum Luzern, Arsenal Metz, Philharmonie München, Salle Cortot Paris, Carnegie Hall New York, Shanghai Oriental Art Center, Liederhalle Stuttgart, Konzerthaus Wien, Musikverein Wien…) und gastiert häufig bei internationalen Festivals (De klengen Maarnicher Festival, Dias de Musica Lissabon, Dublin International Piano Festival, Festival 1001 Notes, Festival de Saintes, Festival Paris Music, Festival International Echternach, Kotor Art, Mosel Musikfestival, Münsterland Festival, Piano Texas…). Als Solist ist er mit dem Bayerischen Staatsorchester, den Heidelberger Sinfonikern, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, den Solistes Européens Luxembourg, den Münchner 

Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie Rostock usw. unter der Leitung von namhaften Dirigenten zu hören (Pierre Cao, Frédéric Chaslin, Thomas Fey, Jack-Martin Händler, Christoph König, Zubin Mehta, Ludovic Morlot, Vasily Petrenko, Markus Poschner, Bramwell Tovey...).

Er erhält hervorragende Kritiken von der führenden internationalen Fachpresse (BBC Music Magazine, Classica, Concertclassic, Diapason, Fanfare, Fono Forum, Gramophone, International Piano Magazine, Pizzicato, Resmusica, Stereoplay etc.) und war featured cover artist von International Piano Magazine. Seine Aufnahmen und Livemitschnitte werden regelmäßig weltweit bei namhaften Rundfunkanstalten ausgestrahlt. Mehrmals hat er unter anderem die Gelegenheit live in der renommierten Sendung InTune von BBC Radio 3 aufzutreten. 

2016 wird Jean Muller eingeladen sämtliche Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart im Shanghai Oriental Art Center aufzuführen. In der Saison 2018/2019 präsentierte er den gesamten Mozart-Zyklus in der Salle Cortot in Paris. Auf CD erschienen alle Mozart Sonaten beim Label hänsslerCLASSIC. 

Jean Muller Professor am Conservatoire de la Ville de Luxembourg und seit 2016 Steinway-Künstler. 

Galerie

Diskographie

Videos

Beethoven Sonate Nr.23 f-moll op.57 "Appassionata" 

(2020)

Beethoven Sonate Nr.14 cis-moll op.27/2 "Mondschein" 

(2020)

Bach Goldberg-Variationen BWV 988

(2015)

Aktuelle Konzerte

30.03.2025 Maarnicher Festival -Klavierabend- 

Julian Jaeyoung Kim

Biographie

Julian Jaeyoung Kim, ein in Südkorea geborener Pianist, wird als außergewöhnlicher Virtuose gefeiert. Seine Aufführungen verkörpern ein tiefes Engagement und eine unermüdliche Neugier, das wahre Wesen der Musik zu entdecken. Diese Qualitäten haben ihm bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben und Konzertveranstaltungen weltweit Anerkennung und Beifall eingebracht.

Julians Hingabe und Talent wurden durch zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben gewürdigt. Besonders hervorzuheben sind seine ersten Preise bei angesehenen Wettbewerben wie dem Orbetello International Piano Competition und dem "Città di Barletta" International Piano Competition in Italien. Zudem erzielte er zweite Preise bei Wettbewerben wie dem Juliusz Zarębski International Piano Competition in Polen, dem Paul Badura-Skoda International Piano Competition in Wien, dem "Città di San Donà di Piave" International Piano Competition, dem Ischia International Piano Competition und dem "Città di Sarzana" International Piano Competition in Italien. Darüber hinaus war Julian Finalist oder Halbfinalist bei renommierten Wettbewerben wie dem Pietro Argento International Piano Competition, dem Verona International Piano Competition, dem Neapolitan International Piano Competition, dem George Gershwin International Piano Competition, dem Seattle International Piano Competition, dem Ricard Vines International Piano Competition und dem Campillos International Piano Competition.
Als C. Bechstein Artist hat Julian Jaeyoung Kim weltweit mit Aufführungen beeindruckt, die technische Brillanz, emotionale Tiefe und künstlerische Sensibilität vereinen. Im Rahmen der renommierten Bechstein-Konzertreihe trat Julian in zahlreichen Städten wie Frankfurt, Nürnberg, Düsseldorf, Berlin, Paris und Manchester auf und präsentierte sein außergewöhnliches Talent auf den besten Instrumenten.

Julians Kunst hat einige der weltweit ikonischsten Bühnen geschmückt. Höhepunkte umfassen Auftritte im Ehrbar Saal von C. Bechstein in Wien, Österreich, und im berühmten Klavierhaus in New York City, USA. In Norwegen wurde Julians Talent im Kabuso Kunstzentrum und der historischen Troldhaugen Concert Hall in Bergen gefeiert. Weitere bedeutende europäische Auftritte umfassen das Teatro Jofre in Ferrol, Spanien, das Bellini-Theater in Catania und das G. Rossini-Theater in Pesaro, Italien.
Julians Verbindung zu Deutschland war prägend, mit unvergesslichen Auftritten in der Ölberg-Kirchengemeinde und der Ev. Apostel-Paulus-Kirche in Berlin sowie im Palais Lichtenau in Potsdam. In Großbritannien trat Julian an Veranstaltungsorten wie der St. Marylebone Parish Hall in London auf.

In Italien hinterließ Julian bleibende Eindrücke mit Auftritten in der Villa Sandra Hall in Mailand, im E.F. Dall’Abaco und im Nuovo Montemezzi Auditorium in Verona. Seine Kunst fand auch in renommierten nordamerikanischen Veranstaltungsorten wie Steinway Hall, Loewe Theatre, Opera America Hall in New York City und Gateway Theatre in Vancouver, Kanada, Anerkennung.
Auch außerhalb Europas und Nordamerikas bezauberte Julian sein Publikum in den Niederlanden mit Auftritten in der Lutherse Kerk Hall in Haarlem, der Remonstrants Kerk Hall in Alkmaar, der Slot Hall in Schagen und der Ruinekerk Hall in Bergen. In Finnland wurde sein Talent im Mäntän Klubi Hall in Mänttä gefeiert.

Als Aufnahmeartist veröffentlichte das Label KNS Classical 2023 sein Debütalbum „Brahms Resonances“. Dieses Werk umfasst eine erlesene Auswahl aus dem OEuvre von Johannes Brahms, darunter die Klaviersonate Nr. 3 in f-Moll, Op. 5, sowie die kunstvoll strukturierten Variationen über ein Thema von Paganini, Op. 35, Bücher I und II. Das Album erhielt breite Anerkennung und lobende Kritiken von zahlreichen prominenten Publikationen in der klassischen Musikwelt, darunter Gramophone, InterludeHK, Klassik Heute und Fanfare.

Im Jahr 2024 unterzeichnete er einen Vertrag mit Hänssler Classic, einem angesehenen Label der klassischen Musikwelt. Sein Album mit einer Auswahl von Beethovens Klaviersonaten soll unter diesem renommierten Label erscheinen. Dieses Projekt wird von C. Bechstein und Bärenreiter gesponsert.
Julian schloss 2024 seinen Doktor der Musikalischen Künste an der Thornton School of Music der University of Southern California ab. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehörten Matti Raekallio, Jeffrey Swann, Bernadene Blaha, Angela Cheng und Eteri Andjaparidze.

Julian ist ein C. Bechstein Artist.

Galerie

Diskographie

Videos 

Beethoven Sonate Nr.26 Es-Dur op.81a

(2024)

Ravel Scarbo aus Gaspard de la Nuit 

 (2022) 

Grieg Lyrisches Stück op.68 Nr.5

(2021)

Aktuelle Konzerte

22.03.2025 – Platt Library, Woodland Hills, USA

09.04.2025 – Pasadena Presbyterian Church, Pasadena, USA

21.04.2025 – Elisabethenkirche, M-OKE Concert Series, Basel, Switzerland

23.04.2025 – C. Bechstein Paris, France

24.04.2025 – C. Bechstein Nürnberg, Germany

26.04.2025 – Ev. Apostel-Paulus Kirchengemeinde, Berlin, Germany

27.04.2025 – Palais Lichtenau, Potsdam, Germany

29.04.2025 – C. Bechstein Düsseldorf, Germany

03.05.2025 – St. Marylebone Parish Church, London, England


 

Über mich

Mein Interesse an klassischer Musik und dem Klavierspiel begann früh. Im Alter von 9 Jahren erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht. Meine Lehrer waren Victor Walters aus Plano/Texas (USA), Professor Robert-Alexander Bohnke in Tübingen/Freiburg sowie zuletzt Greville Rothon in München, einem Schüler Claudio Arraus. 1992 war ich 1. Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.  

Nach dem Abitur entschied ich mich für ein Studium der Betriebswirtschaft in Stuttgart, da ich gerne meine Passion für Musik mit dem Management verbinden wollte. Tätigkeiten waren in Folge bei IMG Artists in London sowie beim Major Label BMG Ariola Classics in München (heute Sony). 

Als Senior Manager besitze ich über 20 Jahre lang Erfahrung im Bereich Vermittlung. Meine Passion für klassische Musik und Konzerte verfolge ich kontinuierlich seit über 30 Jahren. Die Klassikszene ist mir daher bestens vertraut und es bestehen langjährige Freundschaften zu namhaften Künstlern, Konzertveranstaltern und Label Managern.  

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